Pressemitteilungen

08.09.2017 | BBL Bernsau Brockdorff | Mitteilung der Pressestelle
Mapotrix-Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

– Weichen für erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft gestellt

– Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten –

– Gut gefüllte Auftragsbücher sichern Neustart –

Hamburg, 07.09.2017 In dem Eigenverwaltungsverfahren der Mapotrix Dehnfugen GmbH & Co. KG mit Sitz in Geesthacht bei Hamburg haben die Gläubiger den Insolvenzplan einstimmig angenommen. Das Amtsgericht Schwarzenbek wird den Plan voraussichtlich am 8. September 2017 bestätigen.

Die Sanierungsberater Rechtsanwalt Justus von Buchwaldt und Rechtsanwalt Dr. Rouven Quick von der bundesweit tätigen Kanzlei BBL Bernsau Brockdorff haben den Insolvenzplan erarbeitet. „Der Insolvenzplan bildet die Basis für eine nachhaltige Sanierung. Die Zustimmung der Gläubiger ist ein entscheidender Schritt in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft für die Mapotrix“, erläutert Rouven Quick. Das Einverständnis der Gläubiger ist die Voraussetzung dafür, dass der Plan in Kraft treten kann.

Das Bauunternehmen hatte im Dezember 2016 einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Die Mapotrix-Geschäftsführung führt den Geschäftsbetrieb seitdem kontinuierlich uneingeschränkt weiter, in allen insolvenzrechtlichen Fragen unterstützt und begleitet von dem BBL-Team.

Alle rund 30 Arbeitsplätze in dem Familienunternehmen bleiben erhalten. „Dank der exzellenten Qualität der Produkte und Dienstleistungen haben die Kunden Mapotrix die Treue gehalten“, so Justus von Buchwaldt. „Das Unternehmen behauptet seine gute Marktposition und verfügt über gut gefüllte Auftragsbücher.“ Rouven Quick ergänzt: „Auch die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Sachwalter, Gläubigerausschuss und Gericht im Vorfeld hat wesentlich zu dem positiven Verlauf des Verfahrens beigetragen.“

Über Mapotrix

Das Unternehmen ist spezialisiert auf Produktion, Einbau und Sanierung von Dehnfugenkonstruktionen. Mapotrix-Konstruktionen finden sich insbesondere auf Parkdecks, in Tiefgaragen, Einkaufszentren, Flughäfen, Bahnhöfen oder auch Kernkraftwerken. Prominente Einsatzorte sind etwa der Frankfurter Flughafen und das Bundeskanzleramt.

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