Pressemitteilungen

14.09.2017 | BBL Bernsau Brockdorff | Mitteilung der Pressestelle
Rupp’s Backstube - Vorläufiger Insolvenzverwalter sieht gute Chancen für Sanierung und erfolgreiche Fortführung

– Geschäftsbetrieb läuft nach Insolvenzantrag uneingeschränkt weiter –

– Mitarbeiter erhalten Insolvenzgeld in voller Höhe –

– Suche nach geeignetem Investor –

Aglasterhausen/Michelstadt, 13.09.2017 Die Bäckerei Rupp’s Backstube hat Insolvenzantrag gestellt. Der vom Amtsgericht Mosbach bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Marcus Winkler von der bundesweit tätigen Kanzlei BBL Bernsau Brockdorff hat sich bereits einen Überblick über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschafft.

„Ich bin zuversichtlich, dass eine nachhaltige Sanierung und Fortführung der Bäckerei zu erreichen ist“, erklärt Winkler. „Die Bäckerei arbeitet grundsätzlich rentabel, und die Produkte genießen einen sehr guten Ruf.“ Hinzu komme die hohe Motivation der rund 45 Mitarbeiter, Rupp’s Backstube erfolgreich weiterzuführen. Winkler beginnt jetzt mit der Suche nach einem geeigneten, branchenerfahrenen Investor. Währenddessen läuft der Geschäftsbetrieb an allen Standorten uneingeschränkt weiter. Auch alle Toto-Lotto-Stellen, die zu den Geschäften gehören, sind geöffnet.

Als eine der ersten Maßnahmen hatte Winkler die Insolvenzgeldvorfinanzierung veranlasst: Die Löhne und Gehälter aller Mitarbeiter sind damit bis einschließlich Oktober gesichert.

Über Rupp’s Backstube

Die Bäckerei, die auf traditionelles Backhandwerk setzt, backt seit 2009 Brot, Brötchen, Brezeln und Kuchen. Ihre Backwaren verkauft sie in den eigenen Filialen, auf dem Bürgermarkt und beliefert darüber hinaus Altenheime.

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