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02.04.2013 | Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. | Mitteilung der Pressestelle
BDIU erstellt Unternehmer-Leitfaden für EU – Hessen sucht Inkassounternehmen – Branche kämpft gegen schwarze Schafe – Die neue Ausgabe der „Inkassowirtschaft“

Berlin, 28. März 2013 – In der aktuellen Ausgabe des BDIU-Magazins „Die Inkassowirtschaft“ lesen Sie, wie Hessen durch die Zusammenarbeit mit seriösen Inkassounternehmen zusätzliche Gelder einnehmen will. Außerdem erfahren Sie, wie unter Leitung des BDIU jetzt ein neuer EU-Leitfaden für grenzüberschreitendes Forderungsmanagement entstanden ist.

Kennen Sie schon Jane und Joe? Falls nein, sollten Sie sie kennenlernen. Jane und Joe sind ein erfolgreiches Unternehmerpaar. Sie haben sich spezialisiert auf den Handel mit Waren für Kinder. Jetzt haben sie ihren bisher wichtigsten Auftrag bekommen. Eine privat geführte Grundschule will ihre Schulmensa komplett neu einrichten – und Jane und Joe sollen die passenden Möbel liefern.

Diesen Auftrag wollen sie unbedingt ausführen. Es geht um eine Menge Geld. Ein Problem gibt es aber doch: Denn der Auftraggeber kommt aus einem benachbarten EU-Land. Was passiert, wenn die Grundschule ihre Rechnung nicht bezahlt? Können Jane und Joe das Risiko eingehen, sie zu beliefern?

Jane und Joe gibt es nicht wirklich. Aber sie stehen stellvertretend für Millionen kleine und mittlere Unternehmen in der Europäischen Union. Viele von ihnen erhalten Aufträge aus dem Ausland. Beim Forderungsmanagement allerdings sind sie oftmals aufgeschmissen. Fast 600 Millionen Euro schreiben Unternehmen pro Jahr unnötigerweise ab, weil Kunden im Ausland nicht zahlen. Kulturelle und rechtliche Unterschiede sowie Sprachbarrieren verhindern leider viel zu oft, dass Gläubiger das ihnen zustehende Geld bekommen.

Nach dem Willen der EU-Kommission soll damit bald Schluss sein. Sie vergab einen Auftrag für einen Leitfaden, der kleinen und mittleren Unternehmen das grenzüberschreitende Forderungsmanagement praktisch und einfach erklärt. Den Zuschlag erhielt ein Konsortium unter Federführung des BDIU. Die neue Ausgabe des BDIU-Magazins „Die Inkassowirtschaft“ erklärt, wie diese „Guidelines“ entstanden sind, und wie Jane und Joe aus dem oben genannten Beispiel sicherstellen, dass sie das Geld für ihre Waren tatsächlich erhalten.

Weitere Themen in der „Inkassowirtschaft“:

Hessen sucht Inkassounternehmen – Das Bundesland ermöglicht es seinen Gerichtskassen, bei niedergeschlagenen Forderungen künftig mit externen Inkassodienstleistern zusammenzuarbeiten. „Die Inkassowirtschaft“ sprach mit zahlreichen Experten und bewertet die Erfolgsaussichten dieses Schritts.

Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken – Warum es sich beim Gesetzentwurf der Bundesregierung um eine Inkassoregulierung mit den falschen Mitteln handelt. Der BDIU nimmt ausführlich Stellung und präsentiert einen eigenen Maßnahmenkatalog zum Kampf gegen schwarze Inkasso-Schafe.

Erfolgreich mit Telefoninkasso – Ein Referent der Inkassoakademie erläutert, wie Unternehmen durch geschicktes telefonisches Mahnen ihre Außenstände niedrig halten.

Das aktuelle Heft zum Download unter: www.inkassowirtschaft.de

Marco Weber
Pressesprecher

Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.
Friedrichstr. 50-55 - 10117 Berlin

Tel.: +49 (0) 30 / 206 07 36 40
Fax: +49 (0) 30 / 206 07 36 33
Mobil: +49 (0) 170 / 201 54 75

Mail: weber@inkasso.de Web: www.inkasso.de
Twitter: www.twitter.com/BDIU_inkasso_de
Xing: https://www.xing.com/company/bdiu

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