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04.07.2014 | Leonhardt Rattunde | Mitteilung der Pressestelle
Insolvenzverwalter Dr. Torsten Martini erreicht bei Upside Shopping Insolvenzquote von 100 Prozent

Ausschüttung voraussichtlich innerhalb der nächsten vier Wochen

BERLIN, 3. JULI 2014. Insolvenzverwalter Dr. Torsten Martini kann die Forderungen aller Insolvenzgläubiger der Upside Shopping GmbH vollständig begleichen. Voraussichtlich innerhalb der nächsten vier Wochen wird eine Insolvenzquote von 100 Prozent an die Gläubiger ausgeschüttet. Das Berliner Unternehmen betrieb die Website ww.dealstreet.de, auf der User Waren ersteigern konnten. 2010 hatte das Amtsgericht Charlottenburg das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Upside Shopping eröffnet.

"Die Gläubiger der Upside Shopping GmbH sind vor allem User, die sich an Internet-Auktionen des Unternehmens beteiligt haben. Sie konnten ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anmelden und erhalten jetzt eine Quote von 100 Prozent. Auch die zur Tabelle angemeldeten und festgestellten Zinsen, die seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens 2010 erwachsen sind, können anteilig zu rund 80 Prozent befriedigt werden. Damit ist es uns gelungen, die Gläubiger vor einem größeren Schaden zu bewahren", erklärte Insolvenzverwalter Dr. Torsten Martini von der Berliner Kanzlei Leonhardt Rattunde.

Über die Website dealstreat.de und weiteren Seiten konnten sich User registrieren und vorab Gebote erwerben, die sie für Auktionen einsetzen konnten. Kunden, die an einer Auktion erfolglos teilgenommen hatten, konnten die Ware, für die sie geboten hatten, zu einem vorher festgelegten Preis erwerben. Die Gebotseinsätze wurden dabei angerechnet. Das Berliner Unternehmen, das zuletzt noch drei Mitarbeiter beschäftigte, wurde nach Insolvenzeröffnung abgewickelt.

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