Pressemitteilungen

15.01.2016 | Mönig und Partner | Mitteilung der Pressestelle
Beschleunigung des Prozesses – Warendorfer Küchen GmbH wechselt das Verfahren

Warendorf, 14.01.2016 - Um alle geplanten und angedachten Sanierungsideen schnellstmöglich umzusetzen, und um noch schneller durch das Insolvenzverfahren zu kommen, wurde Anfang dieser Woche von der Unternehmensleitung entschieden, die vom Gericht genehmigte Eigenverwaltung in einem Regelinsolvenzverfahren fortzuführen. Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht Michael Mönig von der Kanzlei Mönig und Partner in Münster, begrüßt diese Entscheidung sehr.

Die Geschäftsführung ist weiterhin im Amt, und genießt bei der Sanierung das Vertrauen des vorläufigen Insolvenzverwalters. „Die Gespräche und die Zusammenarbeit sind sehr konstruktiv und vertrauensvoll“, betont Rechtsanwalt Mönig.

„Wir haben nach intensiven Beratungen sehr bewusst den Weg der übertagenden Sanierung beschritten. Eine Entscheidung für das Wohl des Unternehmens und der Mitarbeiter“, so Slav Lepenin, Geschäftsführer Warendorfer Küchen GmbH. „In der Eigenverwaltung hätte die Umsetzung der für uns notwenigen Umstrukturierungen zu viel Zeit gekostet.“ Die Maßnahme könnte bereits noch im Frühjahr umgesetzt werden, und damit den Weg frei für eine solide Zukunft des Unternehmens machen.

Die finanzielle Lage des Unternehmens ist für den Augenblick stabil. Für die betriebliche Weiterführung stehen die monetären Mittel zur Verfügung. Darüber hinaus konnten bereits vor zwei Wochen die Dezemberlöhne an die Mitarbeiter überwiesen werden. Die Finanzierung des Insolvenzgeldes ist zudem gesichert.

Der Geschäftsbetrieb läuft unverändert weiter und Kundenaufträge werden gewohnt professionell und in hochwertiger Qualität bearbeitet und termingerecht ausgeliefert.

Die Warendorf Küchen GmbH wurde im Jahr 1973 durch die Miele & Cie. KG gegründet. Seit 2010 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Warendorf Küchen GmbH. Aktuell sind hier 140 Mitarbeiter beschäftigt.

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