Pressemitteilungen

13.05.2014 | Piepenburg - Gerling Rechtsanwälte | Mitteilung der Pressestelle
Freundeskreis Freie Christliche Schulen: Insolvenzantrag zurückgenommen

· Umfassende Gespräche mit Verhandlungspartnern aus Verwaltung, Finanzierern und vorläufiger Insolvenzverwaltung führten zum Erfolg

· Schulbetrieb in Gymnasium, Gesamt- und Grundschule durch Sanierung des Freundeskreises langfristig gesichert

· Zahlreiche Neuerungen in den drei Schulen geplant

Düsseldorf, 12. Mai 2014. Die Insolvenz des Freundeskreises Rheinisch Bergischer Verein Freie Christliche Schulen e. V. ist vom Tisch. Heute wurde der Antrag beim Amtsgericht Düsseldorf zurückgenommen. Damit ist nach zweijähriger Sanierung des Freundeskreises der Freien Christlichen Schulen eine langfristig stabile Lösung gefunden worden, um den Schulbetrieb und die Gebäude zu finanzieren. Neben der Neuaufstellung von Kostenplanung und Berichtswesen war die Beurkundung von Verträgen mit der Stadt Düsseldorf, der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Commerzbank in der letzten Woche Grundlage dafür, dass die Insolvenzgründe jetzt weggefallen sind.

Horst Piepenburg, der als vorläufiger Insolvenzverwalter die Restrukturierung der Vereinsfinanzen gesteuert hat, zog ein positives Fazit: „Für dieses Ergebnis waren umfassende Verhandlungen und Gespräche mit den Finanzierern und den Behörden notwendig. Das war nur möglich, weil wir über den gesamten Zeitraum einen stabilen Schulbetrieb und die Rückendeckung von Lehrern, Eltern und Schülern erhalten haben. Insofern haben alle Beteiligten ihren Anteil an diesem Erfolg.“

Während der Sanierung lief der Schulbetrieb unabhängig von der Insolvenz uneingeschränkt weiter. Nun freut sich Claudia Orth, Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises, über die Beendigung der Insolvenz: „Wir sind alle sehr erleichtert. Denn damit haben wir wieder langfristige Planungssicherheit und können uns wieder mehr mit konzeptionellen und strategischen Neuerungen befassen.“

Einige Änderungen greifen schon im kommenden Schuljahr. Dann wird es in der Gesamtschule wieder eine eigene Oberstufe (G9) geben. Diese wird zweizügig mit vorteilhaft kleinen Klassen starten und hat noch Kapazitäten für weitere Schüler. Das Gymnasium baut seinen bilingualen Unterricht weiter aus und schafft neue Angebote in den MINT-Fächern. Die Grundschule in Hilden wird zudem ihre Ganztagesangebote deutlich ausweiten.

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