Pressemitteilungen

29.05.2015 | Schiebe und Collegen | Mitteilung der Pressestelle
Gespräche mit Interessenten für kleine Sanierungslösung

38 Mitarbeiter im Abverkauf des insolventen Modellsportunternehmens robbe

GREBENHAIN, 28. MAI 2015. Mehrere Wettbewerber möchten einzelne Betriebsteile und Mitarbeiter des insolventen Modellsportunternehmens robbe übernehmen. Insgesamt 38 Mitarbeiter sind in Grebenhain mit dem Abverkauf bei robbe beschäftigt. Eine umfassende Sanierung des europaweit führenden Unternehmens für Modellsportartikel wie Elektro-Helikopter, Multicopter, Flugzeuge und Schiffe war Anfang Mai am hohen Finanzierungsbedarf gescheitert.

"Wir sind im Gespräch mit Wettbewerbern aus dem europäischen Ausland, die in Deutschland einen Standort für Logistik und Service von Modellsportartikeln suchen und auch Marken von robbe erwerben möchten. Diese Wettbewerber interessieren sich für den Standort Grebenhain und für erfahrene Service- und Vertriebsmitarbeiter von robbe. Ich strebe eine kleine Sanierungslösung an, um einen Teil der Arbeitsplätze zu retten. Ob und welche Teile des Standorts erhalten werden können, ist noch offen", erklärte Insolvenzverwalter Mirko Lehnert von der Kanzlei Schiebe und Collegen in Darmstadt. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen der robbe Modellsport GmbH & Co. KG und der RO Industrietechnik GmbH waren 1. Mai eröffnet worden.

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