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01.10.2012 | Linklaters | Mitteilung der Pressestelle
Verlängerte Öffnungszeiten in Spanien, Portugal, Tschechien und Frankreich - Schlecker-Insolvenzverwalter Schneider Geiwitz vertraut bei Verkäufen auf Linklaters

Frankfurt, 1. Oktober 2012. Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters hat den Insolvenzverwalter der Schlecker Gruppe, Schneider Geiwitz & Partner, beim Verkauf des Spanien- und Portugal-Geschäfts der Drogeriekette beraten. Die Zustimmung der europäischen Wettbewerbskommission wird vor April 2013 erwartet.

Spanien war Schleckers erfolgreichster Absatzmarkt außerhalb Deutschlands: 2011 erzielte der Konzern dort einen Nettoumsatz von 318 Millionen Euro. Die rund 1200 spanischen und portugiesischen Schlecker-Filialen gehen mit dem Verkauf in den Besitz des Einzelhandelsunternehmens DIA über. Auch die über 4000 ehemaligen Schlecker-Mitarbeiter in beiden Ländern sollen übernommen werden. Mit mehr als 47.000 Mitarbeitern in Spanien, Frankreich, Portugal, Türkei, Argentinien, Brasilien und China erwirtschaftete DIA im letzten Jahr einen Umsatz von 11,1 Milliarden Euro.

Zuvor hatte Linklaters Schneider Geiwitz bereits bei der Veräußerung des tschechischen sowie des französischen Drogeriegeschäfts des insolventen Schlecker-Konzerns zur Seite gestanden. In Frankreich ging das gesamte Aktienkapital der Schlecker SNC an Système U Sud, einen führenden französischen Einzelhandelskonzern. Das Verkaufsportfolio umfasste circa 140 Filialen, die Schlecker in Südfrankreich betrieben hatte. Die 145 tschechischen Geschäftsstellen übernahm im August 2012 P.K. Solvent.

Linklaters beriet Schneider Geiwitz bei der jüngsten Transaktion unter Federführung von Dr. Sven Schelo (Banking/ Restructuring & Insolvency, Frankfurt).

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