Hamburg, 3. Juli 2015 – Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat ein Bankenkonsortium bei einer strukturierten Finanzierung der Stadtwerke Düsseldorf AG über insgesamt 530 Millionen Euro beraten. Das Konsortium bestand aus Commerzbank, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, ING Bank, KfW IPEX-Bank, Norddeutsche Landesbank Girozentrale, NRW.BANK sowie der UniCredit Bank als Mandated Lead Arrangers. Die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale fungierte dabei als Konsortialagent und die ING Bank als Dokumentationsagent.

Die Finanzierung besteht aus Kreditlinien über 480 Millionen Euro sowie Förderdarlehen der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale und der KfW IPEX-Bank im Rahmen des Programms „Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen“ in Höhe von 50 Millionen Euro. Ein weiteres Element sind Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro. Diese werden durch die Commerzbank, die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, die ING Bank und die Norddeutsche Landesbank Girozentrale bei institutionellen Investoren platziert und sollen die Kreditlinien teilweise ablösen.

Die neuen Kreditlinien dienen der Refinanzierung bereits getätigter Investitionen, insbesondere in ein neues Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 595 Megawatt. Zudem sollen künftige Investitionen im Bereich erneuerbare Energien sowie Ausbau und Erneuerung der Netze finanziert werden.

Die Stadtwerke Düsseldorf AG sind eines der größten kommunalen Versorgungsunternehmen in Deutschland. Sie beliefern weit über eine Million Menschen in Düsseldorf und Umgebung mit Strom, Erdgas, Trinkwasser sowie Fernwärme.

Zum White & Case-Team unter Federführung des Partners Florian Degenhardt gehörten Local Partner Matthias Bochum, Associate Dr. Alexander Nefzger und Ioana Marinescu (alle Bank Finance).