· RA Andreas Pantlen gelingt Veräußerung der Hundt & Weber GmbH an die französische Lebronze-Gruppe

· Sämtliche Arbeitnehmer werden übernommen

· Positive Entwicklung erwartet

Siegen, 05.08.2013

Nachdem der Geschäftsbetrieb der Hundt & Weber GmbH sechs Monate erfolgreich durch RA Andreas Pantlen fortgeführt wurde, fand der bereits unmittelbar nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens angestoßene Investorenprozess am 01.08.2013 seinen Abschluss in der Veräußerung der Assets der Hundt & Weber GmbH an die französische Lebronze-Gruppe.

Die Geschäftsführung der Hundt & Weber GmbH hatte am 29.11.2012 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Siegen gestellt. Auf den Antrag folgte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 01.02.2013. Zum Insolvenzverwalter wurde RA Andreas Pantlen bestellt.

Die Hundt & Weber GmbH ist ein Siegener Traditionsunternehmen mit einer über 100jährigen Firmengeschichte. Die auf die Herstellung von Produkten aus Non-Ferro-Legierungen im Schleuder- und Formgussverfahren spezialisierte Gießerei erzielte in 2011 einen Umsatz von 17,2 Millionen Euro. Nach notwendigen Personalmaßnahmen – u.a. wurde eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft durch den Insolvenzverwalter bereitgestellt – beschäftigte das Unternehmen zuletzt rund 100 Mitarbeiter, die sämtlich von der Erwerberin übernommen wurden.

Die Akquisition erfolgte durch die in Lüdenscheid ansässige Lebronze Alloys Germany GmbH. Diese gehört zu der auf die Herstellung von Kupferlegierungen fokussierten Lebronze-Gruppe. Die Lebronze-Gruppe ist weltweit mit über 1000 Mitarbeitern an neun Standorten aktiv und generiert dabei einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.

Man rechne damit, dass infolge der mit der Integration der Hundt & Weber GmbH in die Lebronze-Gruppe zu erzielenden Synergieeffekte eine positive Entwicklung insbesondere der Hundt & Weber zu erwarten sei, hieß es seitens der Lebronze-Gruppe.