Pressemitteilungen

04.04.2018 | WillmerKöster | Mitteilung der Pressestelle
Autohaus Sörensen stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

Geschäftsbetrieb läuft vollumfänglich weiter

Löhne und Gehälter der 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis Ende Mai 2018 abgesichert

Hameln/Hannover, 3. April 2018 – Die Sörensen GmbH aus Hameln hat beim zuständigen Amtsgericht in Hameln einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Autohaus, das 1936 in Schleswig gegründet wurde und seit 1991 am Standort Hameln aktiv ist, bietet neben Neu- und Gebrauchtwagen unterschiedlicher Marken als freie Werkstatt für PKW und Nutzfahrzeuge auch sämtliche Service- und Reparaturleistungen an. Hintergrund der finanziellen Schieflage ist der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck in der Branche, dessen negative Auswirkungen nicht länger ausgeglichen werden konnten.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Hameln den Sanierungsexperten Dr. Christian Willmer aus der Kanzlei WILLMERKÖSTER bestellt. Willmer und sein Team haben die Arbeit im Unternehmen bereits aufgenommen und die insgesamt 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die sechs Auszubildenden über den aktuellen Stand der Dinge sowie die nächsten Schritte im Insolvenzverfahren informiert. In einer ersten Stellungnahme teilte Willmer jetzt mit, dass der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden kann. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bis Ende Mai 2018 über das Insolvenzgeld abgesichert.

Dr. Christian Willmer als vorläufiger Insolvenzverwalter: „Nach einer ersten Bestandsaufnahme ist festzuhalten, dass der Geschäftsbetrieb bei Sörensen bis auf weiteres aufrechterhalten werden kann. Das ist eine gute Nachricht für das Unternehmen selbst, aber auch für die Kunden. Alle Reparaturen oder wichtige Services, wie die jahreszeitlich anstehenden Reifenwechsel, werden weiter ohne Einschränkungen durchgeführt. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir sorgsam prüfen, welche Zukunftsperspektiven bestehen.“

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