Pressemitteilungen

14.11.2014 | AndresSchneider Rechtsanwälte & Insolvenzverwalter | Mitteilung der Pressestelle
Wulf-Backwelt: Dr. Dirk Andres zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Hans-Jürgen Klems GmbH & Co. KG bestellt

· Rechtsanwalt Dr. Dirk Andres verschafft sich derzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Hans-Jürgen Klems GmbH & Co. KG, die unter der Marke Wulf-Backwelt 23 Bäckerei-Filialen in zehn Städten betreibt

· Geschäftsbetrieb der Backstube in Langenfeld und aller Verkaufsstandorte läuft bis auf Weiteres ohne Einschränkung weiter

· Für die rund 195 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes beantragt

Langenfeld, 13. November 2014. Die Hans-Jürgen Klems GmbH & Co. KG aus Langenfeld, die unter der Marke Wulf-Backwelt Bäckerei-Filialen, Cafébereiche und Backshops in Supermärkten betreibt sowie Kunden mit Backwaren beliefert, hat beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Dr. Dirk Andres von der Kanzlei AndresSchneider Rechtsanwälte & Insolvenzverwalter bestellt.

Andres ist derzeit vor Ort und prüft, wie die Langenfelder Backstube und die 23 Verkaufsfilialen erfolgreich saniert und dauerhaft fortgeführt werden können. Dafür hat er bereits Gespräche mit allen wesentlichen Beteiligten aufgenommen. Einen von der Geschäftsführung bereits erarbeiteten Restrukturierungs- und Sanierungsplan wird er prüfen und mit den Verantwortlichen diskutieren. „Momentan analysieren wir alle uns zur Verfügung stehenden Optionen für das Unternehmen“, sagt Andres. Für konkrete Aussagen sei es aber noch zu früh.

Der Geschäftsbetrieb der Backstube sowie aller Verkaufsstandorte wird uneingeschränkt weitergeführt. „Die Filialen der Wulf-Backwelt bleiben geöffnet. Alle Kunden werden weiterhin ohne Einschränkung beliefert“, so Andres weiter.

Für die rund 195 Beschäftigten hat der vorläufige Insolvenzverwalter bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes beantragt, um die Löhne und Gehälter für den weiterhin laufenden Geschäftsbetrieb zu sichern. Die Beschäftigten werden kurzfristig in Langenfeld sowie an den einzelnen Standorten über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen informiert.

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