Pressemitteilungen

19.02.2014 | hww wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Ambulanter Pflegedienst Kuhn gerettet

Erfurt/Bad Lobenstein, 18.02.2014. Die Zukunft des insolventen Pflegedienst Kuhn aus dem thüringischen Bad Lobenstein ist gesichert: Der Insolvenzverwalter Kai Dellit von der Kanzlei hww wienberg wilhelm hat sich mit einer Investorin über die Übernahme des Geschäftsbetriebes geeinigt. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Die Pflegedienst Kuhn GmbH hatte aufgrund von Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit im November 2012 beim Amtsgericht Gera einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht Gera hatte daraufhin am 1. Februar 2013 das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Kai Dellit, Erfurt, Partner der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm, zum Insolvenzverwalter bestellt.

Während des Insolvenzverfahrens führte Dellit den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fort und setzte leistungswirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen um.

Mit Wirkung zum 1. Februar 2014 hat Dellit den Geschäftsbetrieb der Pflegegesellschaft im Rahmen einer übertragenden Sanierung an eine Investorin verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Mit der Fa. Gemeinsam Pflegen, Ambulanter Pflegedienst Jessica Weise, Schleiz, konnte eine Investorin gewonnen werden, die bereits am Markt in Südostthüringen etabliert ist“, so Dellit.

Als besonderer Erfolg ist zu werten, dass alle 9 Arbeitnehmer von der Investorin übernommen wurden und der Standort in Bad Lobenstein (Reußischer Hof) erhalten bleibt.

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