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02.11.2011 | hww wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Automobilzulieferer Weigl Zerspanungstechnik GmbH verkauft, alle Arbeitsplätze gesichert

Zittau, 28.10.2011 Nur zwei Monate nach Verfahrenseröffnung ist es dem Insolvenzverwalter der Weigl Zerspanungstechnik GmbH, Rechtsanwalt Henning Schorisch, Partner der Kanzlei hww wienberg wilhelm, gelungen, das Unternehmen mit Wirkung zum 01.11.2011 auf die IBEX-Gruppe, einem mittelständigen Automobilzulieferer aus Gelenau/Erzgebirge mit ca. 550 Beschäftigten an mehreren Standorten, zu übertragen.

Wie Schorisch mitteilte, ist damit eine langfristige Perspektive für den Standort Zittau gegeben.

„Insbesondere freue ich mich, dass sämtliche Arbeitsverhältnisse der Weigl Zerspanungstechnik GmbH auf den Erwerber übertragen und damit auch langfristig erhalten werden konnten“, sagte Schorisch. Laut Schorisch ist die erfolgreiche übertragende Sanierung insbesondere auch auf das konstruktive Verhalten der Beteiligten, nicht zuletzt auch der vielen Gläubiger, Banken, Lieferanten und Dienstleister sowie Kunden, zurückzuführen. „Es ist insoweit gelungen, den Beteiligten das Gefühl zu vermitteln, dass das Insolvenzverfahren die Chance für einen Neuanfang bietet“.

hww wienberg wilhelm bedeutet Insolvenzverwaltung, finanz- und leistungswirtschaftliche Sanierung sowie sanierungsbegleitende Rechtsberatung auf höchstem Niveau. Die zum 01.01.2011 aus einem Zusammenschluss von hww wienberg wilhelm und der CMS Societät für Unternehmensberatung AG entstandene hww Gruppe setzt sich aus drei eigenständigen Einheiten zusammen. Kern der Gruppe bilden die „hww wienberg wilhelm Insolvenzverwalter“, die sich auf Insolvenz- und Zwangsverwaltung konzentrieren. Die bisherige CMS AG ist der Gruppe als „hww CMS Unternehmensberatungs GmbH“ beigetreten und bietet insolvenznahe und außergerichtliche Sanierung und Beratung an. Drittes Unternehmen der Gruppe sind die „hww wienberg wilhelm Rechtsanwälte“, die sich auf insolvenz- und sanierungsnahe Rechtsberatung spezialisieren. Der Sanierungs-, Insolvenz- und Zwangsverwaltungs- Dienstleister beschäftigt derzeit rund 360 Mitarbeiter an 24 Standorten bundesweit und verfügt über ein internationales Netzwerk von renommierten Insolvenzspezialisten und damit auch über das Know-how, grenzüberschreitende Insolvenzverfahren effizient zu betreuen.

Eine übertragende Sanierung bezeichnet den Verkauf der Vermögensgegenstände eines insolventen Unternehmens auf einen unbelasteten, also von Schulden freien, Rechtsträger und gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, einen Neuanfang ohne Belastungen zu beginnen.

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Claudia Vogt-Jung
Dipl.-Kauffrau (FH)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 254 97-60
Fax: 030 206437-670
E-Mail: claudia.jung@hww-cms.de
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