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10.08.2011 | hww wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Faserverbundstoff-Spezialist Fenotec gerettet!

Beelitz, 10. August 2011. Die insolvente „Fenotec Gesellschaft für Industrieerzeugnisse mbH“ mit Sitz im Brandenburgischen Beelitz hat durch den Verkauf an einen Investor wieder eine Perspektive. Erwerber ist das britische Unternehmen Umeco plc, einer der weltweit führenden Hersteller von Faserverbund-Kunststoffen. Umeco plant, den Standort Beelitz auszubauen und damit sein Geschäft auf dem europäischen Festland auszuweiten.

„Mit Umeco haben wir einen Investor gefunden, der nicht nur hervorragend zum Unternehmen passt, sondern auch in den Standort investieren und ihn ausbauen will“, sagte Michael Hofmann von der Unternehmensberatung hww CMS, die im Auftrag des Insolvenzverwalters den Investorenprozess durchgeführt hat. „Dass es nur vier Monate nach Insolvenzeröffnung zu einem Abschluss kam, ist natürlich ebenfalls sehr erfreulich.“

Insgesamt hatten die Berater der hww CMS ca. 160 Finanzinvestoren und strategische Interessenten angesprochen, von denen mit sieben Kandidaten verhandelt wurde. „Entscheidend für den Erfolg des Investorenprozesses war eine schnelle, überzeugende Aufbereitung der Stärken des Unternehmens und eine zügige Umsetzung des Bieterverfahrens mit klaren Fristen“, so Hofmann. „Letztlich hat sich das für das Unternehmen zukunftsträchtigste Konzept durchgesetzt.“

Die Fenotec GmbH fertigt Bauteile aus Gewebekunststoffen wie etwa Glas-, Kohlefaser und Aramid, so genannte „Prepregs“. Durch ein innovatives und patentiertes Verfahren kann das Unternehmen besonders flexible Maße und Kombinationen verschiedener Gewebe anbieten. Zudem ist das Herstellungsverfahren besonders energieeffizient. Von Fenotec hergestellte Produkte werden u.a. in Automobil- und Luftfahrtindustrie, im Transportwesen, Bootsbau, bei Windkraftanlagen und in der Medizintechnik eingesetzt. Das Unternehmen hatte Ende Dezember 2010 Insolvenz angemeldet.

hww wienberg wilhelm bedeutet Insolvenzverwaltung, finanz- und leistungswirtschaftliche Sanierung sowie sanierungsbegleitende Rechtsberatung auf höchstem Niveau. Die zum 01.01.2011 aus einem Zusammenschluss von hww wienberg wilhelm und der CMS Societät für Unternehmensberatung AG entstandene hww Gruppe setzt sich aus drei eigenständigen Einheiten zusammen. Kern der Gruppe bilden die „hww wienberg wilhelm Insolvenzverwalter“, die sich auf Insolvenz- und Zwangsverwaltung konzentrieren. Die bisherige CMS AG ist der Gruppe als „hww CMS Unternehmensberatungs GmbH“ beigetreten und bietet insolvenznahe und außergerichtliche Sanierung und Beratung an. Drittes Unternehmen der Gruppe sind die „hww wienberg wilhelm Rechtsanwälte“, die sich auf insolvenz- und sanierungsnahe Rechtsberatung spezialisieren. Der Sanierungs-, Insolvenz- und Zwangsverwaltungs-Dienstleister beschäftigt derzeit rund 360 Mitarbeiter an 24 Standorten bundesweit und verfügt über ein internationales Netzwerk von renommierten Insolvenzspezialisten und damit auch über das Know-how, grenzüberschreitende Insolvenzverfahren effizient zu betreuen.

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Sebastian Glaser
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