Pressemitteilungen

04.10.2013 | hww wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Präzisionstechnik Reichenbach - Weichen stehen auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf Fortführung

Reichenbach, 2. Oktober 2013. Das zuständige Insolvenzgericht Chemnitz hat am 27. September 2013 das Insolvenzverfahren über die Präzisionstechnik Reichenbach GmbH eröffnet. Zum Insolvenzverwalter hat das Insolvenzgericht Rechtsanwalt Kai Dellit von der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm bestellt.

Insolvenzverwalter Kai Dellit informierte die Arbeitnehmer der Präzisionstechnik Reichenbach GmbH gestern in einer Betriebsversammlung über die Fortführung des Geschäftsbetriebes und den Stand des bereits im Antragsverfahren eingeleiteten strukturierten Prozesses zur Investorensuche. „Ich bin optimistisch, dass wir für die Präzisionstechnik Reichenbach einen Investor finden“, erklärt Dellit. Kunden und Lieferanten haben dem Unternehmen durch Fortsetzung der Verträge ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Belegschaft ist motiviert.

Die Präzisionstechnik Reichenbach GmbH hatte am 27. August 2013 Insolvenz angemeldet und ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das Amtsgericht Chemnitz - Insolvenzgericht - war diesem Antrag gefolgt. Die Führung des Unternehmens erfolgte sodann zunächst durch die Geschäftsführung unter Aufsicht des vorläufigen Sachwalters Kai Dellit. Am 16. September 2013 nahm die Geschäftsführung den Antrag auf Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung auf Anregung des vorläufigen Gläubigerausschusses allerdings zurück. Der vom Insolvenzgericht bestellte vorläufige Sachwalter wurde daraufhin zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

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