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03.04.2012 | hww wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Weitere Erfolgsnachricht aus Tröbitz – Auch der Hauptgeschäftsbetrieb der insolventen TST Tröbitz System Technik GmbH gerettet – 103 von 150 Arbeitsplätzen in der Akson-Gruppe erhalten

Tröbitz, 02.04.2012 Der Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg kann einen weiteren Sanierungserfolg hinsichtlich der drei insolventen Gesellschaften der AKSON-Gruppe vermelden. Auch der Verkauf der zuletzt noch vom Insolvenzverwalter seit 1,5 Jahren weiter geführten Hauptniederlassung der TST Tröbitz System Technik GmbH mit Sitz in Tröbitz ist gelungen. Hierzu Wienberg: Nachdem die Investorin zum 31.03.2012 die wesentlichen Kaufpreise fristgerecht entrichtet hat und eine dingliche Übertragung der betriebsnotwendigen Assets bewirkt wurde, ist auch die Sanierung des letzten Unternehmensteils der Akson-Gruppe geglückt.

Nach einem einjährigen M&A-Prozess konnte ein geeigneter Investor gefunden werden, der mit der zu diesem Zweck errichteten TST Technische Systeme GmbH den Hauptgeschäftsbetrieb der insolventen TST mit Wirkung zum 01.01.2012 übernommen hat. Nach dem Eintritt weiterer Bedingungen zum 31.03.2012 sind nunmehr alle Möglichkeiten für den sanierten Geschäftsbetrieb der TST eröffnet. Der Insolvenzverwalter betrieb diesen Kerngeschäftsbereich der Höhenzugangstechnik und des leichten Stahlbaus seit dem 01.08.2010 weiter. In dieser Zeit konnten prestigeträchtige Projekte, wie z.B. am Bau des Bahnhofs am Ostkreuz in Berlin, vorangetrieben werden. Insbesondere die mehr als einjährige Fortsetzung des Geschäftsbetriebs mit zahlreichen operativen Erfolgen innerhalb des Insolvenzverfahrens hat die Investorengruppe überzeugt und zu einem Einstieg motiviert.

Nachdem Wienberg seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens schon drei andere Unternehmensbereiche der AKSON-Gruppe (Stahlhandel in Gröditz (AKSON AG), Dreherei in Dürrröhrsdorf-Dittersbach (TST), Schwerer Stahlbau in Tröbitz (AKSON AG)) nach Sanierung übertragen konnte, ist nunmehr auch der letzte Unternehmensteil gerettet. Insgesamt konnten somit inklusive des jüngsten Erfolges von der AKSON-Gruppe 103 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region in Brandenburg erhalten werden.

Die Akson-Gruppe war mit rund 150 Arbeitnehmern Mitte 2010 aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Schwierigkeiten im Stahlbau und Logistikbereich in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.

hww wienberg wilhelm bedeutet Insolvenzverwaltung, finanz- und leistungswirtschaftliche Sanierung sowie sanierungsbegleitende Rechtsberatung auf höchstem Niveau. Die zum 01.01.2011 aus einem Zusammenschluss von hww wienberg wilhelm und der CMS Societät für Unternehmensberatung AG entstandene hww Gruppe setzt sich aus drei eigenständigen Einheiten zusammen. Kern der Gruppe bilden die „hww wienberg wilhelm Insolvenzverwalter“, die sich auf Insolvenz- und Zwangsverwaltung konzentrieren. Die bisherige CMS AG ist der Gruppe als „hww CMS Unternehmensberatungs GmbH“ beigetreten und bietet insolvenznahe und außergerichtliche Sanierung und Beratung an. Drittes Unternehmen der Gruppe sind die „hww wienberg wilhelm Rechtsanwälte“, die sich auf insolvenz- und sanierungsnahe Rechtsberatung spezialisieren. Der Sanierungs-, Insolvenz- und Zwangsverwaltungs-Dienstleister beschäftigt derzeit rund 360 Mitarbeiter an 24 Standorten bundesweit und verfügt über ein internationales Netzwerk von renommierten Insolvenzspezialisten und damit auch über das Know-how, grenzüberschreitende Insolvenzverfahren effizient zu betreuen.

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Claudia Vogt-Jung
Dipl.-Kauffrau (FH)
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