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„Lieferanten und Banken begleiten Schutzschirmverfahren“
Langerwehe. Nachdem am 25.04.2012 auf Eigenantrag der alesco GmbH & Co.KG Rechtsanwalt Emil Rinckens, Partner der auf Sanierung und Insolvenzplanverfahren spezialisierten überregionalen Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma, als vorläufiger Sachwalter durch das Amtsgericht Aachen bestellt wurde, hat der vorläufige Gläubigerausschuss einstimmig beschlossen, die Eigenverwaltung des Unternehmens zu unterstützen.
„Wir wurden beauftragt, den Sanierungsplan weiter auszuarbeiten. Die Potentiale von alesco werden nach angestrebter Restrukturierung wesentlich besser zu heben sein“, so Geschäftsführer Leiterholt. „Die frühzeitige und intensive Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss ermöglicht es, weitgehende Weichenstellungen für die Sanierung des Unternehmens zu stellen.“, erklärt Rinckens. „Das Insolvenzgericht begleitet das erst seit dem 01.03.2012 gesetzlich vorgesehene ´Schutzschirmverfahren´ mit großem Engagement.“
Gerade durch die von der Geschäftsführung und vom vorläufigen Sachwalter praktizierte Transparenz der Verfahrensabläufe konnte Vertrauen bei Lieferanten und Banken aufrechterhalten bleiben. Der Geschäftsbetrieb wird vollumfänglich aufrechterhalten. Die Finanzierung des Insolvenzgeldes für die 210 Mitarbeiter an den 2 Produktionsstandorten wurde durch die zuständigen Arbeitsagenturen bestätigt.
Alesco GmbH & Co. KG
Michael Leiterholt
Geschäftsführer
RA Emil Rinckens
vorläufiger Sachwalter
Langerwehe, den 29.05.2012