Pressemitteilungen

03.09.2013 | Schneider, Geiwitz & Partner | Mitteilung der Pressestelle
G-Oil Vertrieb GmbH übernimmt die insolvente Heinz Glaß Mineralöle GmbH

Augsburg, 2. September 2013. Positiv in die Zukunft können die ca. 20 Mitarbeiter der ehemaligen Heinz Glaß Mineralöle GmbH aus Gersthofen blicken. Nach dem Insolvenzantrag am 18. April dieses Jahres wurde mit der G-Oil Vertrieb GmbH, einem Tochterunternehmen der SRS Schmierstoffe Vertrieb GmbH ein erfahrener Investor gefunden, der die Geschäfte langfristig fortsetzen will. „Wir versprechen uns durch den Kauf eine wirksame Verstärkung unseres Vertriebsnetzes für unsere Markenschmierstoffe. Die Kundenstruktur passt hervorragend in unser bisheriges Portfolio“, erklärte Rainer Bulla, Geschäftsführer der SRS Schmierstoffe Vertrieb GmbH aus Salzbergen im Emsland.

Für die ehemalige Heinz Glaß Mineralöle GmbH bedeutet der Verkauf an die G-Oil Vertrieb GmbH mit Anbindung an einen der führenden Produzenten in der deutschen Schmierstoffbranche die Aussicht auf eine nachhaltige gute Geschäftsentwicklung. „Wir können unsere Produktpalette erweitern, zugleich das bestehende Vertriebsnetz ausbauen und haben eine bessere Kostenstruktur die wir an unsere Kunden weitergeben können. Durch unseren Investor verfügen wir zudem über die notwendigen Mittel, um zu expandieren“, so Roger De Sutter, zukünftig Geschäftsführer der G-Oil Vertrieb GmbH. Der Verkauf wurde zum 1. September 2013 wirksam.

Begleitet wurde der Investorenprozess durch die Wirtschaftsprüfungs- und Insolvenzverwaltungskanzlei Schneider, Geiwitz & Partner. Rechtsanwalt Christian Plail, Leiter der Augsburger Kanzlei, war am 1. Juli 2013 durch das Amtsgericht Augsburg zum Insolvenzverwalter bestellt worden. Durch das Team von Schneider Geiwitz & Partner konnte die ununterbrochene Fortführung des Geschäftsbetriebes sichergestellt werden. Lieferanten wurden ebenso bei der Stange gehalten, wie die langjährigen Kunden. Nur auf dieser Basis war es möglich, einen Käufer für das ins Trudeln geratene Unternehmen zu finden.

"Das Unternehmen war im Kern gesund und so hatten wir eine realistische Chance den Betrieb durch eine Verkaufslösung langfristig sicherzustellen und die Arbeitsplätze zu sichern“, so Insolvenzverwalter Christian Plail. Angesichts des Verkaufs an ein Tochterunternehmen eines alteingesessenen und in dem Marktsegment führenden Unternehmens sieht er die Zukunftsaussichten der Gesellschaft als sehr gut an.

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