Pressemitteilungen

31.01.2017 | Schultze & Braun | Mitteilung der Pressestelle
Insolvenzverfahren Triptis beendet - hohe Ausschüttungen an Gläubiger

- Gesamtquote beläuft sich auf rund 20 Prozent

- Akribische Arbeit bei Verfahrensabwicklung zahlt sich aus für Gläubiger

- Gerichtsprozesse führten zu langwierigem Verfahren

Miesitz. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Bauunternehmen Triptis eG hat aufgrund verschiedener schwieriger Grundstückssachverhalte gut zehn Jahre gedauert und wird nun abgeschlossen. Zum Verfahrensende können sich zumindest die Gläubiger freuen: Ein Betrag von rund 290.000 Euro gelangt an diese zur Ausschüttung, das entspricht einer Insolvenzquote von über 20 Prozent.

Dies ist ein sehr gutes Ergebnis für ein umfangreiches Insolvenzverfahren mit vielen mühsamen Sachverhalten, die Insolvenzverwalter Dr. Eberhard Braun, Schultze & Braun, sämtlich aufzuklären hatte. Zur Durchsetzung von Forderungen zugunsten der Insolvenzmasse mussten auch Prozesse vor Zivilgerichten, zum Teil in mehreren Instanzen, geführt werden. Diese konnte Dr. Braun nun erfolgreich zum Abschluss bringen. Durchschnittliche Quoten in Insolvenzverfahren liegen bei nicht mehr als drei Prozent für die Gläubiger. In diesem Verfahren jedoch konnte der Insolvenzverwalter das nahezu Siebenfache dieser Durchschnittsquote für die Gläubiger erreichen.

Über das Resultat zeigte sich Dr. Braun sehr zufrieden: „Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass sich akribische Arbeit bei der Verfahrensabwicklung am Ende für die Gläubiger auszahlt.“

Die Triptis eG in Miesitz im Saale-Orla-Kreis, nahe der Stadt Triptis, war vor allem im Hoch- und Tiefbau tätig, betrieb ein Motel sowie eine Gaststätte und bewirtschaftete eine Fischzucht. Die Genossenschaft hatte 16 Mitglieder und rund 60 Beschäftigte. Im August 2001 wurde das Insolvenzverfahren durch das Amtsgericht Gera eröffnet.

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