Pressemitteilungen

27.12.2013 | dnp Depping | Mitteilung der Pressestelle
Sanierungslösung für Management der Wölbern Invest Fonds zügig konzipiert und vereinbart

• Sanierungsgeschäftsführung und vorläufiger Sachwalter konnten Geschäftsbetrieb im vorläufigen Insolvenzverfahren stabilisieren

• Im vorläufigen Insolvenzverfahren gemeinsam konzentriert an Sanierungslösung gearbeitet

• Mit deutscher Insolvenzordnung komplexe Sachverhalte wirtschaftlich vernünftig lösen

Hamburg/Essen, 22. Dezember 2013

Die Sanierungsgeschäftsführung von dnp Depping und der vorläufige Sachwalter Dr. Tjark Thies von Reimer Rechtsanwälte haben innerhalb von zwei Monaten im vorläufigen Insolvenzverfahren einerseits den Geschäftsbetrieb der Wölbern Fondsmanagement GmbH stabilisiert und dadurch die Betriebsfortführung ermöglicht.

Andererseits haben Sie nach Analyse der Immobilienfonds eine Sanierungslösung konzipiert und verhandelt: Die Paribus Gruppe mit Sitz in Hamburg übernimmt die Anlegerverwaltung für alle Wölbern-Fonds und wird ab Januar 2014 über die Paribus Fondsmanagement GmbH die Fonds- und Assetmanagementaufgaben der Wölbern Fondsmanagement GmbH verantworten. In diesem Prozess werden Bernd Depping und Steffen Reusch von dnp Depping dann auch ihre Geschäftsführungsaufgaben in den Fonds übergeben.

„Die Kombination aus Immobilien-, Sanierungs- und Insolvenz Know how hat sich bewährt“, erklärt Sanierungsgeschäftsführer Bernd Depping. „Wir konnten gemeinsam mit dem vorläufigen Sachwalter Dr. Thies die Sanierungslösung so vorbereiten, dass diese in einem eröffneten Insolvenzverfahren sehr zügig vertraglich vereinbart werden konnte.“ Damit sei dann zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens selbst auch der Antrag auf Eigenverwaltung hinfällig geworden.

Steffen Reusch: „In enger Abstimmung mit Dr. Thies haben wir mit Paribus ein umfangreiches Vertragspaket abgeschlossen, nach welchem ab Januar 2014 die vorstehenden Aktivitäten operativ übergehen werden. Wir konnten bei hoher öffentlicher Aufmerksamkeit darstellen, dass wir mit der modernen Insolvenzordnung in Deutschland durchaus komplexe Sachverhalte einer in kurzer Zeit im Interesse der Verfahrensbeteiligten wirtschaftlich vernünftig lösen können.“

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