 Geschäftsbetrieb wird fortgeführt

 Investorensuche läuft auf Hochtouren

Coburg, 14. Januar 2014. Der Geschäftsbetrieb der Druckerei Vision Print e. K. wird auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Februar 2014 fortgeführt. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Coburg Rechtsanwalt Christian Stunz von der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm. Stunz setzt im eröffneten Insolvenzverfahren die Sanierung und Investorensuche fort.

Die Druckerei Vision Print e. K. hatte – aufgrund von Zahlungsunfähigkeit – am 15. Oktober 2013 beim Amtsgericht Coburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht hat diesem Antrag mit Beschluss vom 18. Oktober 2013 stattgegeben und Rechtsanwalt Christian Stunz zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Seitdem führt Rechtsanwalt Stunz den Geschäftsbetrieb des Coburger Unternehmens vollumfänglich fort, um die Voraussetzungen für eine Sanierung zu schaffen. „Wir sind sehr dankbar, dass sowohl die Kunden als auch die Lieferanten Vision Print treu bleiben und das Unternehmen offenkundig bei der Sanierung und Restrukturierung unterstützen. Die Kunden schätzen die Liefertreue und die hohe Qualität der Druckerzeugnisse der Vision Print, so dass das Unternehmen seit Wochen an der Kapazitätsgrenze produziert“, so der Insolvenzverwalter. Damit bestehen nach seiner Einschätzung sehr gute Voraussetzungen für einen Erfolg der Sanierung.

Das Insolvenzverfahren wurde am 1. Februar 2014 eröffnet und Stunz zum Insolvenzverwalter bestellt.

In den letzten Wochen hat Insolvenzverwalter Stunz u.a. einen Investorenprozess initiiert. Gespräche über eine mögliche Übernahme des Unternehmens laufen. „Ich bin zuversichtlich, dass es in den nächsten Monaten gelingt, einen starken Investor für das Unternehmen zu finden“, betont Stunz.