Frankfurt, 2. März 2016 – White & Case LLP hat die Private Equity-Gesellschaft Duke Street in ihrer Funktion als Konsortialführerin bei der Übernahme der Medi-Globe Corporation beraten. Das Konsortium besteht aus Duke Street, zwei Fonds der Deutschen Bank sowie den Gesellschaften Atnahs Capital, Brederode und Harwood Capital. Die Akquisition der Medi-Globe Corporation ist die erste Transaktion für Duke Street in Deutschland überhaupt. Über das Volumen des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Medi-Globe Corporation stellt Medizinprodukte für die flexible Endoskopie, Urologie und Kardiologie sowie verschiedenste Krankenhausbedarfsartikel her. Das Unternehmen mit Hauptsitz im oberbayerischen Achenmühle gilt in diesem Bereich als sogenannter Hidden Champion und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Brasilien, den USA und China. Mit der Übernahme baut Duke Street sein Portfolio im Bereich Gesundheitswesen signifikant aus. Ziel ist es, von der starken Präsenz von Medi-Globe in den Schwellenländern und dem dortigen deutlichen Wachstum im Sektor Gesundheitswesen zu profitieren.

Duke Street mit Sitz in London ist ein auf den Mid-Cap-Bereich konzentrierter Private Equity-Investor. Im Fokus von Duke Street stehen besonders komplexe Übernahmen von Unternehmen, die sich in einer Phase starken Wachstums befinden.

White & Case hat Duke Street zu allen M&A- und Finanzierungsaspekten beraten.

Zum White & Case-Team unter Federführung von Partner Dr. Stefan Koch (M&A) gehörten die Partner Dr. Tom Schorling (Bank Finance), Dr. Börries Ahrens (Antitrust) und Dr. Bodo Bender (Tax), Counsel Sibylle Münch (Bank Finance) sowie die Local Partner Dr. Matthias Kiesewetter (M&A), Ingrid Knollmeyer (M&A), Dr. Katrin Rübsamen (Health Care Regulatory) und Florian Ziegler (Bank Finance). Es unterstützen die Associates Hugo Schwarz Leite und Marco Stephan (beide M&A), Ralph Dräger (Bank Finance), Andreas Kössel und Stella Guadamillas Cortes (beide Labor Law), Christian Holtz und Dr. Reinhard Sucker (beide Intellectual Property), Heiner Mecklenburg (Antitrust) und Behnam Yazdani (Real Estate). Zudem waren Anwälte aus dem White & Case-Büro in New York beteiligt.