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31.05.2017 | Anchor Rechtsanwälte | Mitteilung der Pressestelle
Anchor Rechtsanwälte wächst mit Wellensiek-Partner weiter

Der Wellensiek-Partner Dr. Michael Flitsch (46) verlässt nach 18 Jahren die Kanzlei Wellensiek und schließt sich ab 01. Juni 2017 als Partner anchor Rechtsanwälte an.

Dr. Michael Flitsch war zuletzt am Frankfurter Wellensiek-Standort als Partner im Bereich der insolvenzrechtlichen Beratung und Prozessführung tätig. Aktuell unterstützt er die Eigenverwaltung des CD-Herstellers Cinram, die von Wellensiek und Brinkmann & Partner gemeinsam begleitet wird. Flitsch wird bei anchor als verantwortlicher Partner die insolvenzrechtliche Prozessabteilung leiten und weiter ausbauen.

Bereits bei Wellensiek lag einer seiner Schwerpunkte im Bereich der insolvenzrechtlichen Prozessführung. Flitsch ist neben der Insolvenzanfechtung auf die Verteidigung von Vorständen und Geschäftsführern spezialisiert. Seit geraumer Zeit verteidigt er mit weiteren Wellensiek-Kollegen in einem Großprozess den ehemaligen Finanzvorstand eines insolventen börsennotierten Solarunternehmens gegen den Insolvenzverwalter. Auch nach seinem Wechsel zu anchor wird Flitsch dieses Mandat – nunmehr in einem gemischten Kanzlei-Team – fortsetzen.

Zu Beginn seiner Tätigkeit bei Wellensiek war Flitsch fast zehn Jahre in der Insolvenzverwaltung in Verfahren aller Größenordnungen tätig. So betreute er u. a. die Insolvenzverfahren der Hornitex-Werke, der m+s-Gruppe und der Kampa AG. Seit acht Jahren hat er sich auf die insolvenzrechtliche Beratung und Prozessführung spezialisiert. Er hatte in der Vergangenheit auch internationale Investoren beim Erwerb aus der Insolvenz beraten. Ein Beispiel hierfür war die Vertretung des indischen Hero-Konzerns als potentieller Investor in der Insolvenz der Mifa AG.

Mit einem großen Teil der anchor-Partner teilt Flitsch eine gemeinsame Vergangenheit. So komplettiert einmal mehr ein Vertrauter das eingespielte anchor-Team.

Zuletzt machte die Kanzlei anchor Rechtsanwälte durch das 1891 gegründete Traditionsunternehmen Lutz Fleischwaren Schlagzeilen. Das Insolvenzgericht Augsburg hatte am 26. April 2017 vorläufige Insolvenzverwaltungen angeordnet und die Rechtsanwälte und Partner Dr. Paul Abel, Dr. Robert Hänel und Prof. Dr. Martin Hörmann zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellt. Die Lutz-Gruppe gilt mit über 800 Arbeitnehmern an mehreren deutschen Standorten als einer der führenden deutschen Hersteller von Wurst- und Convenience-Produkten und beliefert alle großen deutschen Lebensmittelhandelsketten.

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