Pressemitteilungen

24.05.2013 | dnp Depping | Mitteilung der Pressestelle
Bernd Depping vorläufiger Insolvenzverwalter von Drescher Living

• Geschäftsbetrieb des Handelsunternehmens wird voll umfänglich aufrechterhalten

• Durch Fortführung solide Grundlage für Sanierungskonzept erwirtschaften

• Insolvenzgeld für 85 Beschäftigte vorfinanzieren

Schweinfurt/Schwebheim, 23. Mai 2013

Das Amtsgericht Schweinfurt hat als zuständiges Insolvenzgericht Rechtsanwalt Bernd Depping von dnp Depping zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Drescher GmbH bestellt. Das Unternehmen mit Heimatmarkt Deutschland ist international in 42 Ländern im Bereich Wohnaccessoires und Lifestyle sowie Saisonartikel für Weihnachten und Ostern tätig. Die Geschäftsführung hatte am 17. Mai 2013 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt.

„Unterstützt von der Geschäftsführung analysieren wir so gründlich wie nötig und so zügig wie möglich die aktuelle wirtschaftliche Lage, um die Gegenwart des Unternehmens zu verstehen“, so Depping. „Im nächsten Schritt wollen wir auf Grundlage dieser Analyse die Zukunft mit den Instrumenten der Insolvenzordnung gestalten.“

Depping kündigte an, den Geschäftsbetrieb des Handelsunternehmens voll umfänglich aufrecht zu erhalten. Die Löhne und Gehälter für die 85 Beschäftigten sollen durch die Vorfinanzierung des Insolvenzgelds für die Monate Mai, Juni sowie Juli 2013 sichergestellt werden. Dazu hat Depping bereits die notwendigen Gespräche mit der lokalen Bundesagentur für Arbeit und einer Bank geführt.

„Je reibungsloser wir den Geschäftsbetrieb fortführen können, desto solider wird die Grundlage für eine tragfähige Sanierung des Unternehmens“, erklärt Depping. „Dazu haben wir bereits erste vielversprechende Gespräche mit Schlüssel-Kunden und Lieferanten geführt.“

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