Pressemitteilungen

13.02.2017 | Kreplin & Partner | Mitteilung der Pressestelle
EBG Tief- und Straßenbau - „Die Zukunftsaussichten sind sehr positiv“

Das Düsseldorfer Bauunternehmen EBG Tief- und Straßenbau ist im Rahmen eines Eigenverwaltungsverfahrens saniert worden. Sachwalter und Rechtsanwalt Georg F. Kreplin (Kreplin & Partner, Düsseldorf) bescheinigt dem Unternehmen gute Marktchancen. Ebenfalls wurden alle rund 100 Arbeitsplätze erhalten.

Pünktlich zum Start des neuen Jahres blickt auch die Endler Tief- und Straßenbau GmbH & Co KG in eine neue Zukunft. Das Düsseldorfer Bauunternehmen hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchlaufen und ist im Rahmen dieses Verfahrens erfolgreich saniert worden. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Georg F. Kreplin, namensgebender Partner der überörtlichen Sozietät Kreplin & Partner, hat die Sanierung als gerichtlich bestellter Sachwalter begleitet.

„Die EBG Tief- und Straßenbau war aufgrund eines zu ambitionierten und schnellen Wachstums in die Insolvenzsituation geraten. Es hat an einer Organisationsstruktur gefehlt, die notwendig gewesen wäre, um die Pläne erfolgreich umzusetzen“, sagt der Rechtsanwalt, der als Insolvenz- und Sachwalter für seinen Sanierungswillen bekannt ist und bereits zahlreiche Unternehmen durch eine Sanierung neu für die Zukunft aufgestellt hat. Zu seinen bekanntesten Mandaten der jüngeren Vergangenheit gehört die Rettung des Modehändlers Mexx.

Das durchgeführte Sanierungsverfahren hat die Fehler der Vergangenheit bei EBG Tief- und Straßenbau beseitigt und dem Unternehmen neue Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft gegeben. Beratend begleitet wurde das Verfahren von den Sanierungsexperten der Düsseldorfer Kanzlei Buchalik Brömmekamp. „Die Zukunftsaussichten sind sehr positiv. Zum einen werden sowohl die Lieferanten als auch die Kunden weiterhin eng und vertrauensvoll mit dem Unternehmen zusammenarbeiten. Zum anderen, und das ist besonders wichtig, haben die Gläubiger des Bauunternehmens den Sanierungsplan angenommen, den die Berater unter unserer Aufsicht gemeinsam mit der Geschäftsführung erarbeitet haben.“ Ebenfalls sehr erfreulich: Auf diese Weise sind das Unternehmen als solches unter der bekannten Führung sowie alle rund 100 Arbeitsplätze erhalten worden. Ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ermöglicht es Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die Sanierung unter dem Schutz des Insolvenzrechts anzugehen, ohne dass Manager und Gesellschafter ihren Einfluss verlieren. Der Insolvenzplan wiederum stellt einen Vergleich dar, durch den sowohl die Gläubiger bestmöglich befriedigt werden sollen als auch das Unternehmen unter der Führung des bisherigen Eigentümers erhalten bleiben soll. „Oftmals bedeutet der Insolvenzplan die einzige Möglichkeit für den Unternehmenserhalt – wenn das Unternehmen eine realistische Marktchance besitzt und das Management in die Lage versetzt wird, das Unternehmen dauerhaft erfolgreich zu führen. Das ist bei EBG Tiefund Straßenbau absolut der Fall gewesen“, erläutert Georg F. Kreplin.

Der WBDat.-E-Mail-Newsletter zum Insolvenzgeschehen:
Unser kostenloser Service für Sie. Täglich auf dem neuesten Stand.

abonnieren