Klaus Nieding: Das Unternehmen hat in mehreren Tranchen Genussrechte begeben. Geschädigte Anleger sollten jetzt schnell agieren, um ihre Ansprüche zu sichern.

Frankfurt, 10. November 2014 – Der Fernbusmarkt gehört in Deutschland zu den jüngsten aber auch zu den besonders hart umkämpften Marktsegmenten. Seit der Liberalisierung des Marktes zu Jahresbeginn 2013 wuchs die Zahl der Anbieter stetig an. Entsprechend groß ist der Preisdruck. Jetzt musste mit der „DeinBus.de GmbH“ eines der Pionierunternehmen Insolvenz anmelden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Offenbach Rechtsanwalt Christian Feketija.

„Auch bei diesem Insolvenzfall sind wieder Anleger betroffen“, sagt Klaus Nieding, Vorstand der Nieding+Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft. Das Unternehmen hatte Genussrechte in mehreren Tranchen bis zu 100.000 Euro im Nennwert von je 250 Euro pro Genussschein begeben. Die jährliche Verzinsung des Kapitals betrug 8 Prozent, die Laufzeit mindestens 5 Jahre. „Diese Papiere sind vor allem von privaten Investoren gekauft worden“, ist der Fachanwalt für Kapitalanlagerecht überzeugt.

„Betroffene Anleger sollten ihre Forderungen schnellstmöglich anmelden, um ihre Ansprüche zu sichern“, erklärt Nieding. Geschädigte können sich unter recht@niedingbarth.de an die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei wenden.