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Berlin, 11. März 2024. Frank Brachwitz von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH vermeldet positive Nachrichten im Insolvenzverfahren des Start-ups Wunderkarten GmbH. Der Geschäftsbetrieb konnte im Wege einer übertragenden Sanierung an einen Investor veräußert werden. Die Gläubigerversammlung hat dem Sanierungsvorschlag des Insolvenzverwalters einstimmig zugestimmt. Das Unternehmen bleibt vollständig erhalten. Alle Mitarbeiter werden vom Erwerber übernommen.
Die Wunderkarten GmbH betreibt einen der größten deutschen Onlineshops für personalisierte Einladungskarten, Danksagungen und Ankündigungen. Die Karten können von den Kunden auf der Website www.wunderkarten.de selbst erstellt und gestaltet werden. Ende Oktober 2023 hat die Gesellschaft aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie einen Insolvenzantrag gestellt. Die Nachfrage nach personalisierten Einladungs- und Glückwunschkarten war aufgrund von Veranstaltungs- und Kontaktverboten während der Corona-Zeit drastisch zurückgegangen. Hiervon hatte sich das Unternehmen nicht mehr hinreichend erholen können. Das Amtsgericht Charlottenburg hat unmittelbar nach Antragstellung den Sanierungsexperten Frank Brachwitz zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Uneingeschränkte Betriebsfortführung
Der Geschäftsbetrieb konnte in den vergangenen Monaten vollumfänglich aufrechterhalten und fortgeführt werden. Denn Rechtsanwalt Brachwitz und seinem Team ist es gelungen, wichtige Druckereien und Logistikpartner dafür zu gewinnen, weiter mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Zudem unterstützte auch ein renommierter Großkunde die Betriebsfortführung und erklärte sich bereit, die geplante Weihnachtskartenaktion trotz der Insolvenzantragstellung weiterhin mit der Wunderkarten GmbH durchzuführen.
Am 1. Januar 2024 eröffnete das Amtsgericht Charlottenburg sodann das Insolvenzverfahren und bestellte Frank Brachwitz zum Insolvenzverwalter. Der PLUTA-Anwalt setzte den bereits während der vorläufigen Insolvenzverwaltung begonnenen strukturierten Investorenprozess fort und konnte diesen erfolgreich zum Abschluss bringen. Der Geschäftsbetrieb der Wunderkarten GmbH wird im Wege einer übertragenden Sanierung an einen strategischen Investor veräußert. Der bisherige Geschäftsführer Valentin Lewandowski soll weiter im Unternehmen verbleiben. Er sagt: „Wir konnten die optimale Lösung für das Unternehmen finden. Vor allem freue ich mich, dass der neue Investor alle Mitarbeiter übernimmt.“
Auch PLUTA-Sanierungsexperte Frank Brachwitz äußert sich positiv zur Lösung: „Die Wunderkarten GmbH hat sich in der Branche ein gutes Image erarbeitet. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in den sehr guten Kundenbewertungen wider. Mit dem neuen Investor kann das Unternehmen gestärkt in die Zukunft gehen. Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern und den Geschäftspartnern, die der Wunderkarten GmbH die Treue gehalten haben.“ Unterstützt wurde Brachwitz in dem Verfahren von Rechtsanwalt Nicolas Konkel.
Über PLUTA:
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290 Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter, Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins und Focus belegen. Weitere Informationen unter www.pluta.net