Pressemitteilungen

21.07.2014 | Piepenburg Gerling | Mitteilung der Pressestelle
Mox Telecom AG geht mit KMPG AG auf Investorensuche

- Vergangene Woche fiel Entscheidung zur internationalen Investorensuche

- KMPG AG berät bei Aufbau eines strukturierten Investorenprozesses

- Mox-Vorstände zuversichtlich

Ratingen 18. Juli 2014. Die Vorstände der Mox Telecom AG haben entschieden, die Unternehmenssanierung unter Beteiligung weiterer Investoren abzuschließen. Seit vergangener Woche hat das Unternehmen die internationale Investorensuche aufgenommen.

Die Investorensuche wird als strukturierter Investorenprozess eingeleitet. Es handelt sich dabei um ein geordnetes Bieterverfahren, in dem die wirtschaftliche Kompatibilität von potenziellen Investoren und der Mox Telecom AG geprüft wird. Gleichzeitig schützt ein strukturierter Investorenprozess sensible Daten der beteiligten Unternehmen.

Für den Aufbau und die Durchführung des Bieterverfahrens konnte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG gewonnen werden. Die KPGM ist international eine der führenden Beratungsgesellschaften für Unternehmenstransaktionen in Sondersituationen.

„Wir sind zuversichtlich, auf diesem Weg und mit der Erfahrung der KPMG bald einen geeigneten Investor gefunden und unsere Situation konsolidiert zu haben“ freut sich Dr. Günter Schamel, Gründer und CEO der Mox Telecom AG.

Hintergrund

Die Mox Telecom AG entwickelt und vertreibt weltweit Calling Cards und SIM-Karten für Migranten, Festnetz-, Mobilfunk- sowie VoIP-Telefonie. Das 1998 gegründete Unternehmen ist im Entry-Standard an der Börse notiert und beschäftigt weltweit 200 Mitarbeiter, davon 10 Personen in ihrer Zentrale in Ratingen. Unter dem langjährigen Vorstand erwirtschaftete das Unternehmen seit 2000 steigende Umsätze und Jahresüberschüsse. Infolge nichtprolongierter Finanzierungen drohte dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit. Um dies zu verhindern, beantragte das Unternehmen die Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens gem. § 270a InsO. Das Amtsgericht Düsseldorf bewilligte den Antrag und bestellte zur Beaufsichtigung der Sanierung den Rechtsanwalt Horst Piepenburg als vorläufigen Sachwalter.

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