Pressemitteilungen

07.07.2015 | PLUTA | Mitteilung der Pressestelle
Sanierer Pluta verkauft Stuckateurbetrieb Beck an Franz Traub GmbH & Co. KG

Ulm, 30. Juni 2015. Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Stuckateurbetrieb Beck aus Bopfingen erfolgreich veräußert. Käufer des Betriebs ist die Franz Traub GmbH & Co. KG aus Aalen. Sämtliche 15 Mitarbeiter werden übernommen. Der Erwerb erfolgt mit Wirkung zum 1. Juli 2015. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Stuckateurbetrieb Beck ist seit vielen Jahren Experte für Maler- und Fliesenlegerarbeiten, Schall- und Brandschutzmaßnahmen sowie die Restauration von Gebäuden und Kirchen. Das Unternehmen wurde 1949 gegründet. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste Beck Ende März dieses Jahres Insolvenzantrag stellen. Seither führte der Sanierungsexperte Michael Pluta den Geschäftsbetrieb des Traditionsunternehmens fort. Sämtliche Aufträge wurden weiter ausgeführt, kein Bauvertrag wurde von den Auftraggebern gekündigt. Zum PLUTA-Team gehörten Michael Pluta und Michael Wahl aus Ulm.

Pluta erklärt: „Wir konnten in der Insolvenz den Geschäftsbetrieb vollumfänglich aufrechterhalten und alle Aufträge planmäßig fortführen. Das war entscheidend, damit hier eine langfristige Lösung, sprich ein Verkauf, möglich war.“ Die Anstrengungen der vergangenen Monate haben sich gelohnt. „Der Verkauf ist ein optimales Ergebnis für alle Beteiligten“, sagt Restrukturierungsexperte Pluta.

Mit der Übernahme des Stuckateurbetriebs Beck erweitert die Franz Traub GmbH & Co. KG ihr Leistungsspektrum. Das Unternehmen aus Aalen mit über 450 Mitarbeitern hat sich in den Bereichen Hoch/Tief und Schlüsselfertiges Bauen spezialisiert. Ein weiteres Standbein ist das zur Traub Gruppe gehörende Stahlbetonfertigteilwerk mit eigenem technischen Büro.

„Durch die Übernahme können wir unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Der Stuckateurbetrieb ergänzt im Bereich Schlüsselfertiges Bauen optimal unser bestehendes Leistungsangebot. Wir sehen hier großes Potenzial“, sagt Geschäftsführer Franz Traub.

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