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Delbrück. Der vorläufige Insolvenzverwalter des Delbrücker Polstermöbelherstellers Gepade, Martin Schmidt von Schultze & Braun, hat die Suche nach einem Investor intensiviert. Mit der Durchführung eines strukturierten Investorenprozesses wurde die MENTOR AG beauftragt (www.mentor.ag). Ansprechpartner für Interessenten ist hier Herr Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag). Zielsetzung ist es, Gepade am Stand-ort Delbrück mit Hilfe eines externen Investors eine gesicherte Perspektive zu geben. „Interesse an Gepade ist im Markt vorhanden, entsprechende Gespräche finden be-reits statt“, berichtet Schmidt. „Nun geht es darum, den richtigen Partner für das Un-ternehmen zu finden.“
Der Geschäftsbetrieb beim insolventen Delbrücker Polstermöbelhersteller Gepade läuft unterdessen weiter stabil. Schmidt ist es gelungen, die Finanzierung des lau-fenden Betriebes sicherzustellen. „Das bedeutet, Gepade ist uneingeschränkt liefer-fähig“, erklärt Schmidt. „Alle vorhandenen Aufträge werden in vollem Umfang und mit der gewohnten Qualität und Liefertreue bearbeitet.“
Das ostwestfälische Familienunternehmen wird bereits in der vierten und fünften Ge-neration geführt und hatte Ende Oktober Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfah-rens gestellt. Gepade hat sich auf die Herstellung von Polstermöbeln des mittleren und gehobenen Preissegments spezialisiert. Am Stammsitz in Delbrück beschäftigt das Unternehmen rund 260 Mitarbeiter.