Pressemitteilungen

12.01.2015 | Schultze & Braun | Mitteilung der Pressestelle
Klütturm Hotel GmbH stellt Insolvenzantrag - Hotel und Restaurant bleiben geöffnet

Hameln. Die Klütturm Hotel GmbH, die Betreibergesellschaft des Hotel-Restaurants Klütturm, hat beim Amtsgericht Hameln einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht bestellte bereits gestern den Hamelner Rechtsanwalt Martin Schmidt von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter. „Trotz des Insolvenzantrages bleiben sowohl das Hotel als auch das Restaurant unverändert geöffnet, es gibt keine Einschränkungen beim Angebot und Service, alle Veranstaltungen werden durchgeführt“, erklärte Schmidt. Die Mitarbeiter sind in den kommenden Monaten über das Insolvenzgeld abgesichert. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 19 Arbeitnehmer.

Vorrangiges Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, den Geschäftsbetrieb zu sichern und parallel bestehende Möglichkeiten einer dauerhaften Sanierung zu finden. Bereits unmittelbar nach der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung erörterte Schmidt die wirtschaftliche Lage mit dem geschäftsführenden Gesellschafter sowie dem Betriebsleiter. „Aus den Gesprächen ist bereits heute ersichtlich, dass gute Chancen für die Umsetzung eines von der Betriebsleitung entwickelten Konzepts für die Fortführung des in Hameln allein aufgrund seiner reizvollen Lage einzigartigen Restaurantbetriebes bestehen“, erklärt Schmidt. „Ziel ist es, die bereits sehr ordentliche Auslastung im Hotel und bei Veranstaltungen auch im Restaurantbereich zu erreichen.“ Das Restaurant hatte bislang in den Herbst- und Wintermonaten vielfach zu geringe Besucherzahlen.

Der heutige Betreiber Dr. Sergei Elsakov hatte das Hotel und den Restaurantbetrieb im Januar 2011 übernommen. Er erklärte bereits, dass er die Gesellschaft weiter unterstützen werde. Hierdurch ist es für die Gäste möglich, die sich im Umlauf befindlichen Gutscheine für den Klüt unverändert dort einzulösen. Die hieraus resultierenden Kosten für das Unternehmen werden von ihm aus privaten Mitteln ausgeglichen.

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