Pressemitteilungen

07.06.2018 | Schultze & Braun | Mitteilung der Pressestelle
Traditionsmanufaktur Höchster Porzellan ist gerettet

Frankfurt. Die insolvente Traditionsmanufaktur Höchster Porzellan ist gerettet. Die Mitarbeiter der Höchster Porzellan Manufaktur wurden an Montag über die frohe Botschaft unterrichtet.

Das Unternehmen wurde von einem Investor mit asiatischem und deutschem Hintergrund erworben, der auf beiden Kontinenten tätig ist und mit dem Kunsthandwerk vertraut ist. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Der Investor plant die Marke Höchster Porzellan neu zu definieren. Neben den bekannten Premium-Produkten sollen bestehende und künftige Kunden auch Lifestyle-Produkte erwerben können. Darüber hinaus soll die Kundenbasis national und international verbreitert werden.

Der neue Eigentümer hat seine Wertschätzung für den Beitrag der Mitarbeiter zur Weiterentwicklung des Unternehmens zum Ausdruck gebracht und wird die Details der künftigen Ausrichtung gemeinsam mit ihnen entwickeln.

Der Insolvenzverwalter Frank Schmitt von Schulze & Braun und Falkensteg, eine M&A-Beratung aus Frankfurt am Main mit Insolvenzfokus, hatten intensiv nach einem Käufer gesucht.

An der Rettung des Unternehmens haben sich das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main, die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, die DomRömer GmbH und die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH aktiv beteiligt.

Die Erwerbergesellschaft, nunmehr Höchster Porzellan-Manufaktur 1746 GmbH, wurde von HEUSSEN Rechtsanwälte und von FALK beraten.

Alle Beteiligten sind froh und dankbar für die gefundene Lösung und den Weg in die Zukunft für die zweitälteste Porzellan Manufaktur Deutschlands und ihre Mitarbeiter.

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