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13.12.2011 | Schwartz Rechtsanwälte | Mitteilung der Pressestelle
Bei Fritz Pauker geht es erst einmal weiter

Insolvenzverwalter Dr. Schwartz: Löhne werden weiter bezahlt

Liquiditätsprobleme brachten die High-Tech-Firma Fritz Pauker Ingenieure aus dem bayerischen Friedberg in Nöte. Nach der Insolvenzanmeldung vor zwei Wochen können die 34 Mitarbeiter jetzt aber erst einmal durchatmen: „Die Löhne für die nächsten zwei Monate sind gesichert“, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. jur. Harald Schwartz. Das Insolvenzgeld konnte nach Einräumung einer Kreditlinie und Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit vorfinanziert werden. Dr. Schwartz weiter: „Die Mitarbeiter sind trotz der wirtschaftlichen Lage sehr motiviert und können jetzt erst einmal in Ruhe weiterarbeiten“.

Die hervorragenden fachlichen Qualifikationen der Belegschaft stünden ohnehin außer Zweifel, so der Insolvenzverwalter. Unter anderem der Kino-Blockbuster „Fluch der Karibik“ wurde mit High-Tech von Fritz Pauker gedreht. Zubehör für 3D-Stereokameras ist nur eine der technischen Finessen der Fritz Pauker Ingenieure GmbH.

Hintergrundinfo: Schwartz Insolvenzverwalter und Schwartz Rechtsanwälte - Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz

Schwartz Insolvenzverwalter (www.schwartz.in) gehört gemäß der aktuellen INDat-Liste zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Bayern. Die Kanzlei um Gründer Dr. jur. Harald Schwartz zählt 80 Mitarbeiter, darunter 21 Rechtsanwälte – davon sind wiederum 8 Insolvenzverwalter und weitere 7 Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind München, Nürnberg, Ingolstadt, Memmingen, Landshut, Regensburg, Weiden und Amberg.

Schwartz Insolvenzverwalter übernimmt Verfahren von der Verbraucherinsolvenz bis hin zum Insolvenzverfahren börsennotierter Aktiengesellschaften (BINTEC, SERAM, PPREF u.a.). „Besonderen Wert legen wir darauf, gewachsene Strukturen zu erhalten und damit Arbeitsplätze zu retten“, so Inhaber Dr. jur. Harald Schwartz, selbst Fachanwalt für Steuerrecht und Insolvenzrecht. Die Kanzlei verwaltet erfolgreich Unternehmen als Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen - darunter Unternehmen mit Standorten in USA, Kanada, Asien (China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien).

Schwartz übernahm 2010 die Insolvenzverwaltung der Unternehmen Heros Holzspielzeuge und Juma Natursteinwerke. Heros wurde weitergeführt und nach langen Verhandlungen vom Global Player Simba Dickie („Bobby Car“) übernommen. Das Unternehmen floriert ebenso wieder wie Juma, auch hier konnten die Arbeitsplätze erhalten werden. Schwartz Insolvenzverwalter übernahm zudem die Verwaltung in dem QUELLE-Verfahren QUELLE Contact Center, vormals zuständig für Customer Care im Konzern.

Die Kanzlei Schwartz Rechtsanwälte (www.schwartz.eu) deckt daneben auch die Bereiche des Bank- und Kapitalmarktrechts ebenso wie den des Handels- und Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts u.a. mit entsprechenden Fachanwälten ab. Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht sowie mit Dr. Thomas Karg den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht im OLG-Bezirk München.

Zur Person Dr. jur. Harald Schwartz:

Dr. Schwartz ist 42 Jahre alt, Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) sowie Fachanwalt für Steuerrecht und Fachanwalt für Insolvenzrecht. Dr. jur. Harald Schwartz ist seit zwölf Jahren in den Bereichen Insolvenzrecht und Sanierung tätig. Nach einem Auslandsaufenthalt in den USA folgte eine Tätigkeit bei der KPMG und 1999 der Eintritt in die Kanzlei Neuhof Rechtsanwälte (Nürnberg/München) und schließlich die Gründung der SCHWARTZ INSOLVENZVERWALTER. Dr. Schwartz wurde zwischenzeitlich in mehr als 750 Verfahren bis hin zum international aufgestellten Konzern als Verwalter bestellt.

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