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13.12.2011 | Schwartz Rechtsanwälte | Mitteilung der Pressestelle
Merk-Projekt in Schwierigkeiten

Vorläufiger Insolvenzverwalter Dr. Schwartz: „Versuchen alles, damit es weiter geht“

„Die Situation ist schwierig, aber wir führen das Unternehmen erst einmal fort.“ – Dr. jur. Harald Schwartz will „alles versuchen, damit es bei Merk weitergeht und der Betrieb mit seinen Arbeitnehmern erhalten werden kann“. In einem ersten Schritt wird der Insolvenzverwalter, Inhaber der Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter, das Insolvenzgeld vorfinanzieren. Die Merk-Projekt meldete dieser Tage selbst Insolvenz an. Das Holzbau-Unternehmen ist weltweit bekannt – 70 Mitarbeiter stehen für so aufsehenerregende Projekte wie das Hallendach des Olympia-Schwimmstadions in London oder das Theater in Sankt Petersburg.

Nun aber droht das Aus, das Unternehmen geriet in Zahlungsschwierigkeiten. „Wir werden jetzt alles prüfen und sehen, ob und wie es weitergehen kann“, so Dr. Schwartz. Bis auf Weiteres läuft der Geschäftsbetrieb unverändert weiter.

Hintergrundinfo: Schwartz Insolvenzverwalter und Schwartz Rechtsanwälte - Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz

Schwartz Insolvenzverwalter (www.schwartz.in) gehört gemäß der aktuellen INDat-Liste zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Bayern. Die Kanzlei um Gründer Dr. jur. Harald Schwartz zählt 80 Mitarbeiter, darunter 21 Rechtsanwälte – davon sind wiederum 8 Insolvenzverwalter und weitere 7 Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind München, Nürnberg, Ingolstadt, Memmingen, Landshut, Regensburg, Weiden und Amberg.

Schwartz Insolvenzverwalter übernimmt Verfahren von der Verbraucherinsolvenz bis hin zum Insolvenzverfahren börsennotierter Aktiengesellschaften (BINTEC, SERAM, PPREF u.a.). „Besonderen Wert legen wir darauf, gewachsene Strukturen zu erhalten und damit Arbeitsplätze zu retten“, so Inhaber Dr. jur. Harald Schwartz, selbst Fachanwalt für Steuerrecht und Insolvenzrecht. Die Kanzlei verwaltet erfolgreich Unternehmen als Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen - darunter Unternehmen mit Standorten in USA, Kanada, Asien (China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien).

Schwartz bekam 2010 die Insolvenzverwaltung der Unternehmen Heros Holzspielzeuge und Juma Natursteinwerke. Heros wurde weitergeführt und nach langen Verhandlungen vom Global Player Simba Dickie („Bobby Car“) übernommen. Das Unternehmen floriert ebenso wieder wie Juma, auch hier konnten die Arbeitsplätze erhalten werden. Schwartz Insolvenzverwalter übernahm zudem die Verwaltung in dem QUELLE-Verfahren QUELLE Contact Center, vormals zuständig für Customer Care im Konzern.

Die Kanzlei Schwartz Rechtsanwälte (www.schwartz.eu) deckt daneben auch die Bereiche des Bank- und Kapitalmarktrechts ebenso wie den des Handels- und Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts u.a. mit entsprechenden Fachanwälten ab. Die Kanzlei stellt den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht im OLG-Bezirk München.

Zur Person Dr. jur. Harald Schwartz:

Dr. Schwartz ist 42 Jahre alt, Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) sowie Fachanwalt für Steuerrecht und Fachanwalt für Insolvenzrecht. Dr. jur. Harald Schwartz ist seit zwölf Jahren in den Bereichen Insolvenzrecht und Sanierung tätig. Nach einem Auslandsaufenthalt in den USA folgte eine Tätigkeit bei der KPMG und 1999 der Eintritt in die Kanzlei Neuhof Rechtsanwälte (Nürnberg/München) und schließlich die Gründung der SCHWARTZ INSOLVENZVERWALTER. Dr. Schwartz wurde zwischenzeitlich in mehr als 750 Verfahren bis hin zum international aufgestellten Konzern als Verwalter bestellt.

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