Pressemitteilungen

14.04.2022 | | Mitteilung der Pressestelle
Spedition KLL GmbH ist gerettet

München, 13. April 2022. Für das insolvente Logistikunternehmen KLL GmbH aus dem Zentrum von München ist eine Fortführungslösung gefunden worden. Über das Vermögen der KLL GmbH wurde im September 2021 Insolvenzantrag gestellt. Das Verfahren wurde von Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Marc-André Kuhne von der Kanzlei dkr dieckmann kuhne dr. raith betreut. Er hatte sich bereits frühzeitig um eine stabile Fortführungslösung bemüht. Auch aus diesem Grunde hatte sich Kuhne in Abstimmung mit den Gläubigern und den Geschäftspartnern zu einer Fortführung des Geschäftsbetriebes auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Februar entschlossen. Käuferin des Unternehmens ist die KLL Kompetente Lager- und Logistik UG. Es wurden alle zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen.

Betrieb trotz schwieriger Rahmenbedingungen gerettet

„Es ist uns gelungen, trotz der erschwerten Rahmenbedingungen aufgrund der stark gestiegenen Treibstoffpreise den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das ist gelungen durch eine gute Teamleistung und die Unterstützung der Kunden“, erklärt Insolvenzverwalter Marc André Kuhne. Diese Lösung war unter anderem möglich, da der Betrieb im Kern rentabel arbeitete. Wesentliche Insolvenzursache waren Nachforderungen von Sozialversicherern aufgrund von vorhergegangenen Computerfehlern bei der Beitragsmeldung.

Bereits das vierte Verfahren eines Logistikunternehmens

Innerhalb weniger Monate ist dies nun das vierte Verfahren eines Speditions- oder Logistik-Unternehmens mit dem die Kanzlei dkr dieckmann kuhne dr. raith befasst war.

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