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27.05.2019 | hww hermann wienberg wilhelm | Mitteilung der Pressestelle
Berlin Instore Service – BIS GmbH stellt Insolvenzantrag

Berlin. 24. Mai 2019. Die Berlin Instore Service – BIS GmbH, ein bundesweit tätiger Speziallogistiker für Instore-Dienstleistungen, hat beim Berliner Amtsgericht Charlottenburg einen Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das zuständige Amtsgericht Charlottenburg Christian Otto, Partner der deutschlandweit tätigen Kanzlei hww hermann wienberg wilhelm.

Der Geschäftsführer David Kurth strebt die Sanierung der BIS an. „Die Kunden haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert, die Zusammenarbeit fortzusetzen“, so der Geschäftsführer Kurth. Mit Rechtsanwalt Christian Otto hat das Amtsgericht Charlottenburg der Geschäftsführung einen sanierungserfahrenen vorläufigen Insolvenzverwalter an die Seite gestellt, der die in mehreren Bundesländern agierende BIS über die deutschlandweit aufgestellten Standorte von hww begleiten kann.

Die Berlin Instore Service – BIS GmbH erbringt mit ihren rund 140 Mitarbeitern in Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Instore-Logistikleistungen, dies überwiegend im Lebensmittel-Einzelhandel. Die vom vorläufigen Verwalter sofort eingeleitete Insolvenzgeldvorfinanzierung soll die Mitarbeiter motivieren, an der Betriebsfortführung und Sanierung mit voller Kraft mitzuwirken. „Die Zufriedenheit der Kunden und deren weiteres Engagement ist für den zeitkritischen Sanierungsprozess entscheidend“, wird Otto zitiert.

Die Krise der BIS GmbH sei Folge der zunehmenden Personalbeschaffungsschwierigkeiten im Niedriglohnsektor sowie des zunehmenden Wettbewerbsdrucks im Dienstleistungssektor für den Einzelhandel. Die Zahlungsschwierigkeiten der BIS hätten sich nach Zahlungsausfällen in den letzten Monaten zugespitzt.

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