Pressemitteilungen

24.08.2015 | BBL Bernsau Brockdorff | Mitteilung der Pressestelle
Erfolgreicher Verkauf der Blomenburg – Gläubiger stimmen zu

– Insolvenzverwalter veräußert umfangreiches Immobilienpaket –

Hamburg, 24.08.2015 Nach intensiven Verhandlungen konnte Insolvenzverwalter Justus von Buchwaldt, Gründungspartner der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff, die Blomenburg in Selent verkaufen. Erwerber ist ein Firmenkonsortium von mittelständischen Unternehmern aus Bremen, Papenburg und Rendsburg. Die Gläubiger stimmten jetzt dem Verkauf zu. Von Buchwaldt ist es gelungen, ein umfangreiches Immobilienportfolio zu veräußern. Zu dem Immobilienpaket gehören neben der Blomenburg auch das dort gelegene Mutter-Kind-Heim, das Technologiezentrum und rund 100 Baugrundstücke. Hinzu kommen zahlreiche Rendsburger Immobilien, so auch der so genannte Uhrenblock. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Der Hamburger Insolvenzverwalter zeigte sich erleichtert: „Wir sind hoch zufrieden, dass die Umsetzung des Paketverkaufs gelungen ist.“ Besonders hob von Buchwaldt die enge Zusammenarbeit im Gläubigerausschuss hervor: „Die breite Zustimmung der beteiligten Gläubiger und die gute Zusammenarbeit im Gläubigerausschuss waren die Garanten dafür, dass dieser Paketverkauf überhaupt möglich war.“

Vorangegangen waren komplexe und zeitaufwändige Verhandlungen mit der Investorengruppe, die sowohl nach Einschätzung des Insolvenzverwalters als auch der Gläubiger das überzeugendste Konzept für die Entwicklung des Immobilienpaketes präsentierte und über das dafür nötige Kapital verfügt. Als Teil des Konzeptes sollen die bereits voll erschlossenen und baureifen rund 100 Baugrundstücke einer zeitnahen Verwertung zugeführt werden.

Aus Sicht des Insolvenzverwalters stehen der kurzfristigen Abwicklung des Verkaufs nach Zustimmung des Gläubigerausschusses nun formal keine Hinderungsgründe mehr entgegen.

Das BBL-Team unter Federführung von Justus von Buchwaldt (Insolvenzverwaltung, Hamburg) umfasste Christoph von Billerbeck (Insolvenzverwaltung, Hamburg) und Rouven Quick (Litigation, Hamburg).

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