Pressemitteilungen

26.11.2015 | Feser & Spliedt | Mitteilung der Pressestelle
Dr. Andreas Henkel saniert Ruschke Gerüstbau in Hasloh/Hamburg durch Insolvenzplan

- Insolvenzplan einstimmig angenommen, hohe Quote für die Insolvenzgläubiger

- Der Geschäftsbetrieb wurde in der Insolvenz fast 3 Jahre lang fortgeführt

- Sämtliche Arbeitsplätze werden erhalten

Hamburg, 25.11.2015. Der Insolvenzverwalter und Sanierungsexperte Dr. Andreas Henkel hat das einzelkaufmännische Gerüstbauunternehmen Ruschke über einen Zeitraum von fast drei Jahren in der Insolvenz fortgeführt. Seit der Restrukturierung im Frühjahr/Sommer 2013 erwirtschaftet es durchgängig gute Gewinne. Die lange Betriebsfortführung war notwendig, weil zunächst eine Finanzierungslösung für die Ablösung des erheblichen betriebsnotwendigen Anlagevermögens gefunden werden musste und weil sich die Erteilung der verbindlichen Auskünfte zum Erlass der Einkommen-/Gewerbesteuer auf den Sanierungsgewinn hingezogen hat. Die Gläubiger haben den Insolvenzplan einstimmig angenommen, das Amtsgericht Pinneberg - 71 IN 35/13 - hat den Plan am 09.10.2015 bestätigt (vormals war das Amtsgericht Hamburg - 67e IN 395/12 - zuständig). Die Gläubiger haben eine hohe Quote von 68,44 % ausgezahlt bekommen, die auch dadurch erzielt wurde, dass der Verwalter erhebliche Anfechtungsansprüche durchgesetzt hatte. Dr. Andreas Henkel: „Das Unternehmen ist gut aufgestellt und ich freue mich, dass es nun ohne die Belastungen aus der Vergangenheit neu starten kann“.

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