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Interview mit Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zur geplanten Reform des Verbraucherinsolvenzverfahrens
Köln, 03.09.2012. Die Reform der Verbraucherinsolvenz zielt auf den schnellen Schuldenschnitt nach drei Jahren. So sieht es der aktuelle Regierungsentwurf vor. Die Bedingung: Der Schuldner muss dafür 25 Prozent der Forderungen und die Verfahrenskosten begleichen. Warum dieses Modell überschuldete Verbraucher zum Sparen motivieren soll, dazu nimmt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Interview mit dem INDat Report in der aktuellen Ausgabe Stellung. Außerdem widerspricht sie der Kritik, dass der Schuldenerlass in drei statt bisher sechs Jahren zu Lasten der Gläubiger geht. Die Ausgabe 06_2012 mit dem Titel »Sammeln lohnt sich: BMJ besteht auf 25 Prozent Quote für schnelle RSB« erscheint morgen am 04.09.2012.
Der INDat Report
ist ein seit dem Jahr 2000 zehnmal jährlich erscheinendes Fachmagazin rund um das Insolvenzgeschehen. Es spricht neben Insolvenzverwaltern, Gerichten, Hochschulen, Dienstleistern, Banken und Inkassounternehmen alle am Insolvenzgeschehen Beteiligte und Interessierte an. Der herausgebende Verlag INDat GmbH publiziert in klassischen und elektronischen Medien alle relevanten Informationen rund um das Thema Insolvenz.
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