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Das deutschlandweit tätige Maklerhaus ImmoSky Deutschland mit Hauptsitz in Köln muss zum 31. Oktober 2025 schließen. Die Gesellschaft hatte Mitte 2025 Insolvenz beantragt. Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Gespräche im Rahmen des Verfahrens konnte für das Unternehmen kein Investor gefunden werden, der eine Fortführung ermöglichen würde. Finanzielle Schwierigkeiten machten den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Köln erforderlich. Das gerichtliche Sanierungsverfahren sollte Gespräche mit den Finanzierungspartnern, die Suche nach einem neuen Investor und die leistungs- sowie finanzwirtschaftliche Neuaufstellung des Maklerhauses ermöglichen. Insolvenzverwalter Thomas Ellrich der Kanzlei VOIGT SALUS. hatte bis zuletzt nichts unversucht gelassen, eine tragfähige Lösung zu finden: „Wir hatten zwar anfänglich recht gute Bedingungen im Rahmen des Verfahrens und schon einiges erreicht. So konnte der Geschäftsbetrieb während des Verfahrens uneingeschränkt aufrecht erhalten werden. Auch wurden wir als Sanierungsteam über den gesamten Zeitraum hinweg von den 65 Mitarbeitenden tatkräftig und engagiert unterstützt. Umso schmerzlicher ist es, dass es nun nicht weitergehen kann, nachdem der Gesellschafter und Geschäftsführer mangels ausreichender Fortführungsperspektiven die Einstellung des Betriebs zum 31.10.2025 beschlossen hatte. Die weitere Aufrechterhaltung nach Verfahrenseröffnung wäre mit erheblichen Verlusten verbunden, weil aufgrund der Situation im Immobiliensektor derzeit schlicht zu wenige Kaufvertragsabschlüsse zu erwarten sind.“