Pressemitteilungen

24.06.2015 | Nieding + Barth | Mitteilung der Pressestelle
Windreich kommt bei der Realisierung des riesigen Nordsee-­‐Windparks „Merkur Offshore“ voran

Unternehmen gründet Joint Venture und bringt Projektrechte ein. Der Gemeinsame Vertreter Klaus Nieding sieht darin „einen wichtigen Schritt zur Finanzierung des Mega-Projektes“

Frankfurt, 23. Juni 2015 – Die insolvente Windreich AG ist bei der Realisierung des MEG I – Projektes einen großen Schritt vorangekommen: Das Unternehmen hat mit der DEME Concessions Wind nv (DEME) eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung des Windparks Merkur Offshore (ehemals MEG I) geschlossen. Im Rahmen dieser als Joint Venture angelegten Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen bringt Windreich die Projektrechte an MEG I in die neue „Merkur Offshore GmbH“ ein, die als Projektgesellschaft das Projekt bauen und betreiben wird. „Für Windreich und seine Anleihegläubiger ist dies ein wichtiger Schritt vorwärts mit Blick auf die Finanzierung dieses Megaprojektes“, erläutert Klaus Nieding, Vorstand der Rechtsanwaltsaktiengesellschaft Nieding + Barth und Gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger bei Windreich.

Merkur Offshore ist geplant und genehmigt als 400 MW Offshore-Windpark mit gesichertem Netzanschluss. Die Kombination von vorteilhaften Bodenvoraussetzungen und der Region mit den stärksten und sichersten Windverhältnissen weltweit, macht Merkur Offshore zu einem der größten Windparks in der Nordsee und soll erheblich zu Deutschlands Energiewende beitragen. Der Abschluss des Joint Ventures ist ein wichtiger Meilenstein um das Projekt zum Financial Close zu führen und den Baubeginn in der ersten Jahreshälfte 2016 zu gewährleisten.

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