Pressemitteilungen

07.12.2022 | | Mitteilung der Pressestelle
PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann zahlt 100%-Quote an Gläubiger des Krankenhauses Land Hadeln Otterndorf

Bremen, 6. Dezember 2022. Erfreuliche Nachrichten für die Gläubiger im Insolvenzverfahren der Krankenhaus Land Hadeln Otterndorf GmbH. Insolvenzverwalter Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat eine weitere Zahlung von 50 % geleistet. Ein siebenstelliger Betrag wurde bereits Anfang der Woche ausgezahlt. Insgesamt konnte so eine Quote von 100 % an die Gläubiger ausgeschüttet werden. Damit haben die Gläubiger nur eineinhalb Jahre nach dem Insolvenzantrag ihr Geld vollständig zurückerhalten.

PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann erklärt: „Ich freue mich, dass wir eine Quotenzahlung von 100 % für alle Gläubiger erreicht haben und damit die gesamten Forderungen beglichen wurden. Die Gründe für diese außerordentlich hohe Quote sind die Betriebsfortführung, ein fairer Kaufpreis sowie Anfechtungsansprüche, die unser Team erfolgreich durchsetzen konnte.“ Neben Rechtsanwalt Dr. Kaufmann gehören zum PLUTA-Team die Rechtsanwälte Peter Roeger und André Gildehaus sowie Diplom-Ökonom Jürgen Schendel.

Am 1. Juli 2021 eröffnete das Amtsgericht Cuxhaven das Insolvenzverfahren und bestellte den PLUTA-Sanierungsexperten Dr. Kaufmann zum Insolvenzverwalter der Krankenhaus Land Hadeln Otterndorf GmbH. Im Mai 2021 wurde die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen des Krankenhauses angeordnet und Dr. Kaufmann zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Zuvor war das Verfahren in Eigenverwaltung geführt und sodann in ein Regelinsolvenzverfahren überführt worden.

Der Klinikbetrieb wurde während des Insolvenzverfahrens vollumfänglich fortgeführt. Sämtliche medizinische Leistungen wurden weiterhin angeboten.

Das PLUTA-Team sicherte die Zukunft des Krankenhauses Land Hadeln mit seinen rund 235 Mitarbeitern durch eine Insolvenzplanlösung. Der Landkreis Cuxhaven übernahm die Klinik. Im Rahmen der Rekommunalisierung wurden die Geschäftsanteile übertragen, so dass die Trägergesellschaft in neuer Eigentümerstruktur im Oktober 2021 starten konnte. Die Gläubiger hatten dem Insolvenzplan mit einer großen Mehrheit von rund 98 % zugestimmt.

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