Pressemitteilungen

02.03.2018 | Schultze & Braun | Mitteilung der Pressestelle
HL Kunststofftechnik stellt Insolvenzantrag

Geschäftsbetrieb läuft unverändert weiter; 17 Mitarbeiter über das Insolvenzgeld abgesichert

Rechtsanwalt Rüdiger Bauch zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt

Erste Gespräche mit einem potentiellen Investor

Landsberg bei Halle (Saale). Die HL Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Landsberg OT Queis bei Halle (Saale) hat Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Halle (Saale) bestellte Rechtsanwalt Rüdiger Bauch von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Der Geschäftsbetrieb des auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Kunststofferzeugnissen unterschiedlichster Einsatzgebiete spezialisierten Unternehmens läuft ungeachtet des Insolvenzantrags ohne Einschränkungen weiter. Die 17 Mitarbeiter sind bis einschließlich April über das Insolvenzgeld abgesichert.

Der vorläufige Insolvenzverwalter verschafft sich derzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und prüft Sanierungsoptionen. Bereits vor dem Insolvenzantrag führte das Unternehmen Gespräche mit einem potentiellen Investor, der bereit ist, in das Unternehmen einzusteigen. „Hier werden wir anknüpfen, den Gesprächsfaden wieder aufnehmen und die Verhandlungen weiter vorantreiben. Unser Ziel ist es, das Unternehmen und möglichst alle Arbeitsplätze zu erhalten. Die HL Kunststofftechnik verfügt über namhafte und treue Kunden und besitzt in der Branche einen guten Ruf. Insofern bin ich zuversichtlich, dass uns eine gute Lösung gelingen kann“, erklärt Bauch.

Ursache der wirtschaftlichen Schieflage sei nach Angaben der Geschäftsführung ein Rechtsstreit mit dem früheren Eigentümer, der die Unternehmensentwicklung zunehmend belastet habe.

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