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Vegesack. Gute Nachrichten konnte der vorläufige Insolvenzverwalter der Bremer Bootsbau Vegesack (BBV) gestern den Mitarbeitern des zahlungsunfähigen Unternehmens überbringen. Die Bremer Agentur für Arbeit hat seinen Antrag auf Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes bis einschließlich Januar 2012 bewilligt. Die Löhne und Gehälter der Festangestellten und Aushilfen der BBV sind damit bis Ende Januar gesichert.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Detlef Stürmann von der Kanzlei Schultze & Braun zeigte sich zufrieden mit dieser Entwicklung. „Die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes ist ein wichtiger Baustein, um das angeschlagene Unternehmen zu stabilisieren. In den kommenden Wochen werden wir nach der besten Lösung für die Bremer Bootsbau Vegesack suchen. In dieser Zeit werden alle Projekte und Restaurierungsaufträge von der BBV wie geplant fortgeführt.“
Wie Stürmann weiter mitteilt, gibt es bereits erste vielversprechende Ideen für ein mögliches Sanierungskonzept. Die Tragfähigkeit dieses Konzepts will der vorläufige Insolvenzverwalter in den kommenden Tagen gemeinsam mit den Beteiligten ausloten. Derzeit arbeiten in der Werft 13 Angestellte und 80 Qualifizierungsteilnehmer.
Ergänzende Informationen
Detlef Stürmann
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Über Schultze & Braun
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Pressesprecher: Nico Krespach
E-Mail: NKrespach@schubra.de, Telefon: 07841/708-125