Die Sozialimmobilien-Beratung TERRANUS hat ihr Interim-Mandat für die Mutter-Kind-Klinik Mikina bei Heidelberg erfolgreich beendet. Nach Konsolidierung und Neuausrichtung des Klinikbetriebes wurde das Haus an die Arbeitsgemeinschaft Eltern & Kind Kliniken (ARGE) übertragen.

„Wir übergeben ein gut bestelltes Haus, das langfristig wieder wirtschaftlich stabil und kapitaldienstfähig ist“, sagte TERRANUS-Geschäftsführer Hermann Josef Thiel. „Besonders freut mich, dass es während der Restrukturierung keine Entlassungen gegeben hat, sondern wir sogar zusätzliches Personal einstellen konnten.“ TERRANUS hatte im Jahr 2011 die operative Leitung der insolventen Klinik im Auftrag der Gläubigerbanken von der Insolvenzverwalterkanzlei Schultze & Braun übernommen.

Seitdem konnte durch gezielte Restrukturierungsmaßnahmen die Belegung der Klinik deutlich gesteigert werden. Im Zuge dessen hat sich auch die wirtschaftliche Situation des Hauses entspannt. Insbesondere konnten infolge der verbesserten Auslastung auch neue Mitarbeiter eingestellt werden. Mit der ARGE hat nun wie geplant ein langfristig orientierter Betreiber das Haus im Wege eines Asset-Deals übernommen.

Mikina ist bereits der zweite erfolgreich abgeschlossene Interim-Fall für TERRANUS in diesem Jahr. Im Laufe des Sommers werden voraussichtlich noch zwei weitere Mandate beendet und die betreuten Einrichtungen an neue Betreiber übergeben werden können. Sanierungsmandate und Betriebsübernahmen durch TERRANUS sind in der Regel kurz bis mittelfristig angelegt. Typische Fälle sind etwa die Vorbereitung der Betriebsgesellschaften auf eine Übernahme durch einen langfristigen Betreiber oder des Verkaufs der Immobilie.