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04.02.2013 | Schneider Geiwitz & Partner | Mitteilung der Pressestelle
Industriepark Plauen beginnt mit der Vermarktung

Ehemaliges PLAMAG-Werksgelände soll weiter genutzt werden

Plauen/Neu-Ulm, 03.02.2013. Noch während die letzten Produktionsaufträge im Plauener Werk der insolventen manroland AG abgewickelt werden, beginnt die Vermarktung des Werksgeländes für eine weitere gewerbliche Nutzung. Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Insolvenzverwalter der manroland AG, hat ein Konzept entwickelt, damit sich zukünftig auf dem Areal verschiedene Betriebe ansiedeln können. Zur Vermarktung des Geländes und dem Aufbau eines Industrieparks wurde eine eigene Homepage eingerichtet, über die potentielle Interessenten sich über das Angebot informieren können. Auch die zuständigen Behörden und Ministerien haben sich durch eine Verlinkung der Seite aktiv eingebracht und unterstützten das Projekt.

Nach dem Muster eines Industrie- und Gewerbeparks sollen sich namhafte Unternehmen im Industriepark Plauen ansiedeln. Den Anfang hat bereits die manroland websystems GmbH gemacht. Neben gut ausgestatteten Montagehallen und Büroflächen stehen verschiedene Spezialflächen, geeignet für Lackierung, Blechfertigung oder Zahnradfertigung zur Verfügung. Diese Bereiche sind derzeit noch mit modernen Maschinen belegt, die von den zukünftigen Mietern bei Bedarf erworben werden können.

Das ehemalige PLAMAG-Gelände hat eine Fläche von rund 200.000 m2. Zum Areal gehören Hallenflächen in einer Gesamtgröße von 65.000 m2 und ein modernisiertes Bürohaus mit einer Nutzfläche von rund 5.000 m2. „Wir bieten den Interessenten individuelle Nutzungsmöglichkeiten für die jeweiligen Anforderungen an. Die moderne Ausstattung der Hallen eignet sich insbesondere für industrielle Kunden“, so Insolvenzverwalter Schneider weiter. Das genaue Angebot kann unter www.plamag.com nachgesehen werden.

Die Transfergesellschaft für die ehemaligen Mitarbeiter wird bei ihren Bemühungen für die Vermittlung von Mitarbeitern auch den zukünftigen Gewerbepark nutzen. Da potenzielle Mieter oder Käufer auch auf der Suche nach qualifiziertem Personal sind, gibt es für die Spezialisten der Transfergesellschaft hier gute Erfolgsaussichten.

„Auch wenn die PLAMAG im Zuge des Insolvenzverfahrens leider geschlossen werden musste, glauben wir an eine Zukunft des Standortes. Erste Anfragen bestätigen die guten Aussichten, wodurch auch viele Stellen erhalten werden sollen“, schätzt Wirtschaftsprüfer Werner Schneider.

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