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Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt und Steuerberater Martin Schmidt, hat die knapp 135 Beschäftigten über die drohende Betriebseinstellung informiert
Da die Investorensuche ohne erfolgreichen Abschluss geblieben ist, hat Schmidt die Ausproduktion beim Delbrücker Polstermöbelhersteller eingeleitet
Die Abarbeitung der bestehenden Kundenaufträge wird sichergestellt
Delbrück, 20. November 2015. Der vorläufige Insolvenzverwalter der GEPADE Polstermöbel GmbH, Rechtsanwalt und Steuerberater Martin Schmidt von der Kanzlei AndresPartner, wird den Geschäftsbetrieb des Delbrücker Unternehmens nach der Anfang Dezember 2015 erfolgenden Eröffnung des Insolvenzverfahrens voraussichtlich einstellen müssen. Die rund 135 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Unternehmens wurden hierüber bereits im Rahmen einer Betriebsversammlung von Schmidt informiert.
Trotz intensiver Bemühungen konnte bisher kein Investor gefunden werden, der das Unternehmen und die Belegschaft übernimmt. „Ohne die Unterstützung durch einen oder mehrere Investoren ist es nicht möglich, GEPADE dauerhaft fortzuführen”, sagt Schmidt. Enttäuscht zeigt er sich, dass weder der heutige noch der vormalige Gesellschafter letztlich bereit waren, dem Unternehmen die für eine Fortführung und Sanierung erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund von wirtschaftlichen und insolvenzrechtlichen Vorgaben bleiben ihm daher nur die Stilllegung der Produktion sowie die Schließung des Betriebs. Dafür wird er jetzt alle erforderlichen Schritte einleiten. Für die ordnungsgemäße Abarbeitung der bestehenden Kundenaufträge ist gesorgt.